Gateways to New York – Othmar H. Ammann und seine Brücken

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Die abenteuerliche Saga des Schweizer Ingenieurs Othmar H. Ammann, der 1904 als junger Ingenieur nach Amerika auszog – und in New York mit seinen visionären Hängebrücken Ikonen der Moderne schuf. Seine Brücken haben Manhattan mit dem Festland verbunden und das Gesicht von New York für immer geprägt. Die Geschichte des grossen Schweizer Ingenieurs Othmar H. Ammann, der 1904 von Zürich loszieht und in Amerika die Kunst des Brückenbaus neu definiert. Seine Stahlkonstruktionen haben die Insel Manhattan mit dem Festland verbunden – und das Gesicht von New York für immer verändert. Martin Witz porträtiert in seinem Dokumentarfilm nicht nur das Leben von Othmar H. Ammann, sondern zeigt auch die Menschen und die Beweggründe, die hinter dem Bau der Brücken standen. So stabil die Hängebrücken auch konstruiert sind, ihr Bau war abenteuerlich und für die Arbeiter sehr gefährlich. Viele der Skywalker, wie man die Stahlarbeiter nannte, die in grosser Höhe ihr Leben riskierten, waren Native Americans aus dem Stamm der Mohawks. Nicht selten kam es dabei zu tödlichen Unfällen. Othmar H. Amman wollte das Risiko der Arbeiter minimieren und setzte sich hartnäckig dafür ein, dass beim Bau der Golden Gate Bridge Sicherheitsnetze angebracht wurden. Über das Leben und das Werk der Hauptfigur hinaus erzählt der Film auch ein Stück Zeitgeschichte, wie sie, aus dieser Perspektive, kaum erzählt ist: Das junge 20. Jahrhundert, die Motorisierung, die Urbanisierung, die Konsumgesellschaft – eine stetige Beschleunigung. Ammann ist mit seinen atemberaubenden Konstruktionen mitten drin, selbst ein Agent des Fortschritts und des Glaubens daran. (SRF)

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