Stätten des Glaubens


Myanmar - Die Shwedagon-Pagode (E02)

(Folge)
  • Frankreich Birmanie, la pagode de Shwedagon

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Der Legende nach wurde die Shwedagon-Pagode, der wichtigste buddhistische Sakralbau Myanmars (ehemals Burma), vor 2.500 Jahren auf dem höchsten Hügel der früheren Hauptstadt Rangun errichtet. Noch heute beschützt sie die Stadt mit ihrer Aura. Die Pagode ist einer der berühmtesten Stupas der Welt: Dort sollen acht Haare von Buddha eingemauert sein. Shwedagon ist ein Wahrzeichen des südostasiatischen Landes, dessen Bevölkerung zu rund 90 Prozent dem Buddhismus angehört. Die Architektur des Stupa besteht aus runden und viereckigen Bauelementen, die in der buddhistischen Kosmologie jeweils Himmel und Erde darstellen und den Sakralcharakter der Stätte zum Ausdruck bringen. Die Pagode ist mit 20.000 Goldplatten bedeckt und mit Edelsteinen verziert. Shwedagon wird kontinuierlich ausgebaut und restauriert und ist dank der täglich dort anzutreffenden emsigen Bauarbeiter und ehrenamtlichen Helfer ein lebendiger Ort. Alle hoffen, dass sich ihre Aufopferung bezahlt macht – als besseres Karma bei einer Wiedergeburt. (arte)

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