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Als bei dem kleinen Lorenzo eine seltene Krankheit entdeckt wird, machen die Ärzte seinen Eltern keine Hoffnung. Doch Augusto und Michaela Odone stürzen sich in einen verzweifelten Kampf um das Leben ihres Sohnes. Bis zum Alter von fünf Jahren ist Lorenzo ein aufgeweckter, intelligenter Junge. Er spricht drei Sprachen und ist der ganze Stolz seiner Eltern Augusto und Michaela Odone. Doch schon ein Jahr später kann der Junge kein Wort mehr sprechen, ist gelähmt und sein Denkvermögen ist stark eingeschränkt. Lorenzo leidet an der seltenen Krankheit ALD, Adrenolenkodystrophie. Diese tragische Krankheit befällt ausschließlich Jungen und zerstört nach und nach das Nervensystem. Die grausamen Symptome: Kontinuierliche Degeneration des Gehirns, völliges Erblinden, Lähmung der gesamten Muskulatur und der sichere Tod innerhalb von maximal zwei Jahren. Lorenzos Eltern sind verzweifelt. Auf der ganzen Welt gibt es kein Heilmittel gegen die Krankheit ihres Jungens. Sie beschließen, nicht aufzugeben. Ihr Kampf um die Rettung ihres Kindes nimmt fast fanatische Züge an. Gegen die langsamen Mühlen der Bürokratie versuchen sie, die Forschung der ALD-Spezialisten voranzutreiben und starten selbst die Suche nach einem geeigneten Heilmittel. Und ihre Anstrengungen sind nicht vergebens: den Odones gelingt es, einen Wirkstoff aus ungesättigten Fetten - Lorenzos Öl - zu entdecken. Ein Stoff, der nicht nur ihrem eigenen Sohn das Leben retten sollte. (RTL II)

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Kritiken (1)

POMO 

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Deutsch Der Film ist trotz des schnellen Anfangs (es ist ein Schlag ins Gesicht) länger als es nötig war. Andererseits muss man die Tatsache loben, dass er sich nicht nur auf den kleinen Patienten, sondern auch auf die Verwandlung der Psyche und der Persönlichkeit seiner Eltern konzentriert. Man muss nicht hervorheben, dass George Miller keine billige Sentimentalität nutzt. Er war immer ein würdiger Regisseur. Achten Sie auch auf die Musik. Das, was man normalerweise nur in Trailern hört, ist in Lorenzos Öl das Hauptmotiv, welches das Publikum im Laufe des ganzen Films begleitet. Manche Szenen mit dem leidenden Jungen werden mich noch lange verfolgen. ()