Der Bastard muss sterben

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Das mährische Dorf Lakotice im Jahr 1943. Die Tschechoslowakei ist von den Deutschen besetzt und gäbe es den Bastard Ivan Sekal im Dorf nicht, würden es die Bauern nicht merken. Doch Sekal, der uneheliche Sohn von Marie, die als Magd vom Bauern Oberva vergewaltigt wurde, nutzt die Situation, um sich für alle Demütigungen seines Lebens zu rächen: Zwei Bauern hat er bereits denunziert, sich deren Höfe unter den Nagel gerissen, nun zittern die anderen, wann es sie treffen wird. In dieser Situation kommt der Schmied Jura Baran ins tiefkatholische Dorf. Er ist auf der Flucht vor der Gestapo, weil er den Partisanen half und außerdem Protestant. Schnell legt er sich mit dem großspurigen Sekal an, der in der Dorfkneipe demonstrieren will, dass er der Herr von Lakovice ist. Im Gegensatz zu den Bauern bietet Jura Baran dem Großkotz Paroli: Als Sekal Anezka, die Frau seines Halbbruders, schänden lässt, worauf sie Selbstmord begeht, beschließen die Bauern den Bastard zu töten. Zu feige es selbst zu tun, verfallen sie schnell auf den zugereisten Schmied. Als er ihr Ansinnen ablehnt, erpressen sie ihn und drohen, ihn den Deutschen auszuliefern. Baran, dessen Frau ihr zweites Kind erwartet, hat keine Wahl, außerdem erfährt er von den Gräueltaten, an denen Sekal im Spanischen Bürgerkrieg beteiligt war. So sucht er den offenen Zweikampf. Eines nachts stehen sich die beiden Außenseiter mit geschärften Messern gegenüber. (Verleiher-Text)

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