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Der 18-jährige Vitas kommt mit der Fähre aus dem litauischen Klaipeda in Stralsund an. Am Hafen wird er von einem Mann, Michael Leschek, abgeholt, der kurze Zeit später erschossen auf einem Parkplatz gefunden wird. Bei der Zeugenbefragung begegnet Nina Petersen dem jungen Litauer und wird von ihm niedergeschlagen. Vitas wird für Nina und ihre Kollegen Benjamin Lietz, Karl Hidde und Meyer automatisch zum Hauptverdächtigen und vor allem eins: hochgefährlich. Vitas dringt in das Haus des Stralsunder Streifenpolizisten Paul Warnke ein und entführt dessen Frau Johanna. Wo ist die Verbindung zwischen Vitas, dem Toten und den Warnkes? Warnke und der Tote haben gemeinsam ehrenamtlich eine Hilfsorganisation in Litauen unterstützt. Nina und ihre Kollegen statten das Haus der Warnkes mit Funkpeilung und Fangschaltung aus, damit Wanke als Gesprächspartner Vitas ködern kann. Doch Warnke entzieht sich den Kollegen aus Sorge um seine Frau, und tatsächlich gelingt ihm ein Geiselaustausch auf eigene Faust.
Nina und Benjamin erfahren von der verwirrten Johanna, was Vitas und ihren Mann zu verbinden scheint: Elena Zalgiris, eine Litauerin, die bei einem Supermarktüberfall vor vier Tagen ermordet wurde. Kaltblütig, wie das Video der Überwachungskamera beweist. Sie könnte Vitas Mutter sein. Warnke, nach wie vor in Vitas Gewalt, versucht den Jungen zu beruhigen, der ihn unentwegt nach dem Mord an seiner Mutter befragt und ihm, dem Entwicklungshelfer, Überfälle in Litauen vorwirft. Der erfahrene Polizist bleibt cool und versucht, Vitas Vertrauen zu erlangen. Auch bei Nina verstärkt sich das Gefühl, dass der scheinbar kaltblütige Vitas nicht ohne Grund gerade die Warnkes entführt hat. Wie gut kennt er Paul Warnke, der mehrmals im Jahr in Litauen war, wirklich? Und sind noch weitere Männer an den Entwicklungshilfe-Touren beteiligt? Wurden diese Touren tatsächlich als Deckmantel für Überfälle benutzt? Vitas und Warnke fahren zur Stralsunder Werft. (ZDF)

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