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In „Sedwitz“ wirft Regisseur Paul Harather einen komödiantischen Blick auf den Mauerfall. Muss die Geschichte des Mauerfalls neu geschrieben werden? Eine mögliche und nicht ganz ernst gemeinte Antwort auf diese Frage gibt die neue sechsteilige Serie „Sedwitz“. Im Mittelpunkt der sechsteiligen Serie steht der DDR-Grenzoffizier Ralle Pietzsch, der 1988 von einem sterbenden Stasi-Führer den Schlüssel zu einem hoch geheimen Tunnel unter der Grenze erhält. Anstatt diesen Schlüssel abzugeben, möchte er seinem Sohn den sehnlichsten Geburtstagswunsch erfüllen und ihm einen Zauberwürfel schenken. Doch den gibt es nur im westlichen Teil des fiktiven oberfränkisch-thüringischen Ortes Sedwitz. Nur einmal will Ralle in den Westen, doch dann trifft er auf den notorisch arglosen Bundesgrenzschutzbeamten Hubsi, den geschäftstüchtigen Gastwirt Franz Haueisen und die hübsche Lehrerin Astrid. Ehe er sich versieht, steckt Ralle in einem Geflecht von Schmuggel, Korruption und Geheimdienstlichkeiten. Sogar die Akte „Kaiserwalzer“ will man ihm verkaufen, bevor sie Russen oder Amerikanern in die Hände fällt. Vor allem erkennen Ralle und seine neuen Freunde langsam, dass sie sich nur behaupten können, wenn die kleinen Leute westlich und östlich der Grenze zusammenhalten. (ARD)

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