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Der junge Syrer Gibran Hadad, 22, der in Hamburg Jura studiert, ist wegen schweren Landesfriedensbruch und Widerstand gegen einen Vollstreckungsbeamten angeklagt. Weil er sich auffällig lange in einer Straße aufgehalten hat, in der offen gedealt wird, wollten ihn zwei Polizisten auf Drogenbesitz kontrollieren. Als sich Hadad weigerte, sich durchsuchen zu lassen, eskalierte die Situation. Einer der Polizisten ging verletzt zu Boden. Vor Gericht will Isa beweisen, dass ihr Mandant nur deshalb überprüft wurde, weil er Syrer ist und auch so aussieht. Hadad habe sich nie etwas zu Schulden kommen lassen. Er sei Opfer von Rassismus und ethnischem Profiling geworden. Aber wie erklärt es sich, dass die Familie des Angeklagten plötzlich zu einer großen Summe Geld gekommen ist?
Währenddessen nimmt sich Gellert der ehemalige Nagelstudiobesitzerin Gerda Bender an, die auf einen Internetbetrüger hereingefallen ist. Sie wurde als Testerin für Online-Banking angeworben und eröffnete ein Bankkonto, über das der Täter lange unbemerkt illegale Liefergeschäfte abwickeln konnte. Jetzt hat sie eine Menge Klagen am Hals und sitzt auf einem Haufen Schulden. Charlie, die sich wirklich gut mit Computern auskennt, nimmt im Internet die Spur des Betrügers auf. Gellert macht sich große Sorgen um seinen krebskranken Vater. Nach der operativen Entfernung des Tumors lehnt er jede weitere Behandlung ab. Sein Zustand verschlechtert sich. (ARD)

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