Ali

1964: Boxer Cassius Clay erkämpft sich gegen Sonny Liston den Weltmeisterschafts-Gürtel im Schwergewicht und die Sympathien der Menschen weltweit. Sein Ansehen wird in der öffentlichen Meinung stark angekratzt, als er sich zum Islam bekennt und seinen Namen in Muhammad Ali ändert. Ali verbindet eine tiefe Freundschaft zu dem Politaktivisten Malcolm X, dessen Kampf um Gleichheit und Toleranz er unterstützt. Doch seine Kriegsdienstverweigerung bringt das Fass zum Überlaufen. Der Boxverband nimmt ihm Titel und Boxlizenz ab, Alis Karriere ist für Jahre beendet. Aber "The Greatest" gibt nicht auf. 1971 kehrt er in den Ring zurück und kämpft wacker gegen Joe Frazier, kann jedoch erst in der Revanche drei Jahre später den Sieg für sich verbuchen. Seinen größten Triumph feiert Ali auf dem afrikanischen Kontinent: Im Kampf des Jahrhunderts in Zaire, gegen den bis dahin noch unbesiegten George Foreman, der als "Rumble in the Jungle" in die Geschichte einging. (Sky Cinema)