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Lady Catherine ist zutiefst deprimiert. Das Herrenhaus Edenvale Mansion, das seit 250 Jahren im Familienbesitz ist, ist hoch verschuldet und steht vor der Zwangsversteigerung. Es scheint keine Lösung zu geben, das Anwesen zu retten. In der Nacht brennen die Pferdestallungen nieder, und Emily, eine ihrer Töchter, sowie ihr Mann George kommen bei dem Versuch, die Pferde zu retten, in den Flammen um. Ihr kleiner Sohn Christopher überlebt. Julia, Emilys Schwester und aufstrebende Lektorin in einem Londoner Verlag, kommt, um ihrer Mutter Catherine und ihrem Neffen Christopher beizustehen. Die Situation spitzt sich zu, denn die Polizei verdächtigt Lady Catherine der Brandstiftung. Julias Idee, sich des siebenjährigen Jungen anzunehmen und aufs Land zu ziehen, findet nicht unbedingt den Beifall von Gordon, ihrem Freund, dem ehrgeizigen Jungmanager aus gutem Haus. 
Bei einem Ausflug am Meer begegnen Christopher und Julia Stephen, dem Sohn des ehemaligen Gärtners auf Edenvale Mansion, der im Ausland ein Vermögen als Börsenspezialist erworben hat. Trotz seines Reichtums ist Stephen sehr bescheiden geblieben. Seit ihrer Jugendzeit haben Julia und Stephen sich nicht mehr gesehen. Auf Anhieb fühlen sie sich wieder zueinander hingezogen. Merkwürdigerweise möchte Julias Mutter diesen erneuten Kontakt unterbinden. Als Julia ihre Mutter zur Rede stellt, erfährt sie, dass es vor vielen Jahren eine unglückliche Liaison zwischen Stephen und Julias verstorbener Schwester Emily gegeben hat. Seitdem hat Stephen Hausverbot auf Edenvale. Julia ahnt: Es muss noch ein weiteres Geheimnis geben. Gleichzeitig spürt sie aber immer stärker, dass Stephen der Mann ihres Lebens ist. Alles wird noch dramatischer, als Stephen sich entschließt, das verschuldete Gut Edenvale zu ersteigern. (ZDF)

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