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Der Russe Weslowskij träumt davon, mit der jungen Fotokünstlerin Peggy Deutschland zu verlassen und in Argentinien eine Familie zu gründen. Kurze Zeit später wird er erschossen. Erste Hinweise führen Otto und Verena ins “Hotel Hoffnung”, in dem Weslowskij zuletzt gewohnt hat. Hier lebt auch Esra Keller, ein heruntergekommener Künstler, der Peggy für sich haben will. Doch diese interessiert sich mehr für Nik Warenko, einen russischen Geschäftsmann, der Weslowskij nach Berlin bis in das Hotel gefolgt ist. Die Ermittlungen des Teams führen zunächst in Mafiakreise. Aber Warenko ist auf der Suche nach seiner Tochter Anna Lena. Vor sieben Jahren wurde seine Tochter auf heimtückische Weise der Mutter entzogen, und Weslowskij scheint nicht ganz unbeteiligt an der Sache gewesen zu sein. Warenko nimmt Kontakt mit Beate und Ernst Schwanhold, den Adoptiveltern der kleinen Anna, auf. Entsetzt über das plötzliche Auftreten des leiblichen Vaters, wenden sie sich hilfesuchend an ihre damalige Vermittlungsagentur. Die Geschäftsführer, Maria Arendt und ihr Bruder Andreas Arendt, versichern den Eltern, dass ihnen keine Gefahr drohe, das Kind zu verlieren. Doch auch die Agentur scheint in illegalen Kinderhandel verstrickt zu sein. Warenko droht den verzweifelten Adoptiveltern seiner Tochter mit einem Rechtsstreit. Wenig später wird auch er ermordet aufgefunden. Verena und Otto stehen vor vielen Fragen. (ZDF)

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