Ich bin's am Ende immer selbst - Klaus Maria Brandauer

(Fernsehfilm)
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Österreich, 2013, 40 min

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"Den Namen wird man sich merken müssen", lautet eine Drehbuchzeile aus István Szabós cineastischem Meisterwerk "Mephisto" - ein Satz, den Hauptdarsteller Klaus Maria Brandauer in ganz jungen Jahren wohl genauso hätte sagen können. Sendungsbewusstsein, das Streben nach künstlerischer Perfektion und ein gerüttelt Maß an Selbstbewusstsein sind seine Markenzeichen. Mit "Mephisto" begann Brandauers Aufstieg zum Weltstar, mit "Oberst Redl" fand die Zusammenarbeit mit Szabó eine kongeniale Fortsetzung. In den 1980er-Jahren war er schier omnipräsent, dominierte als "Jedermann" jahrelang den Salzburger Domplatz, faszinierte als James Bond-Bösewicht ein Millionenpublikum und gestaltete am Burgtheater exemplarische Rollen. In den letzten Jahren hat er in der Zusammenarbeit mit Regie-Altmeister Peter Stein eine fulminante Alterskarriere begonnen. Die langjährige ORF Kulturredakteurin Eva Maria Klinger zeichnet ein Porträt des Schauspielgiganten und bittet ihn zum Gespräch. (ORF)

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