Ingmar Bergman - Vermächtnis eines Jahrhundertgenies
Regie:
Margarethe von TrottaKamera:
Börres WeiffenbachBesetzung:
Liv Ullmann, Ruben Östlund, Mia Hansen-Løve, Carlos Saura, Gaby Dohm, Gunnel Lindblom, Daniel Bergman, Olivier Assayas, Stig Björkman, Katinka Faragó (mehr)Streaming (3)
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Ingmar Bergmans „Das siebente Siegel“ war der Film, der Margarethe von Trotta für das Kino begeisterte und den Wunsch in ihr weckte, selbst Regisseurin zu werden. Jahre später schließt sich der Kreis, als Bergman ausgerechnet von Trottas „Die bleierne Zeit“ als einen der Filme benennt, die ihn am meisten geprägt haben. Anlässlich des 100. Geburtstags des schwedischen Regisseurs folgt von Trotta seinen Spuren und offenbart durch ihren sehr persönlichen Blick auf sein Leben völlig überraschende Seiten der genialen Filmikone. (Weltkino)
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Kritiken (1)
Ein ehrlicher Dokumentarfilm, in dem vor allem Menschen über Ingmar Bergman sprechen, die ihn wirklich kannten und mit ihm zusammengearbeitet haben. Und obwohl sie freundlich über ihn sprechen, haben einige keine Angst vor milder Kritik. Es handelt sich daher nicht um eine einseitige Verherrlichung von Bergman, dafür gebe ich einen Daumen nach oben. Das markanteste Gesicht ist zweifellos Liv Ullmann. Es hat mich ein wenig gegrämt, dass der Hofchauspieler von Bergman, Max von Sydow, unter den Befragten nicht auftauchte, aber das kann niemandem vorgeworfen werden. Der einzige Schönheitsfehler für mich war das unerschütterliche Bedürfnis der Regisseurin Margarethe von Trotta, immer das letzte Wort zu haben und den befragten Persönlichkeiten so ins Wort zu fallen, dass sie nur noch zustimmen und wiederholen mussten: "Ja, ja, ja", was bestätigt, dass sie zwar eine fähige Regisseurin ist, aber als Begleiterin des Films leicht scheitert und irritiert. Aber das hat das positive Gefühl nicht beeinträchtigt.
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Photo © Praesens Film AG
