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Ein Jugendlicher hat grundlos einen älteren Mann brutal zusammengeschlagen und lebensgefährlich verletzt. Die Tat geschah an einer Bushaltestelle mitten am Tag, aber keiner der anderen Passanten griff ein und der junge Mann konnte ungehindert entkommen. Als die Polizei den Tatort erreicht, sind die meisten Zeugen schon gegangen und die, die noch da sind, wollen eigentlich nichts gesehen haben, obwohl die Tat direkt neben ihnen geschah. Leutnant Woltersdorf und Hauptmann Fuchs haben es schwer, einen Ansatz für ihre Ermittlungen zu finden. Erst als sich doch noch zwei Zeugen des Geschehens bei der Polizei melden, und wenige Tage später wieder ein Mann nachts grundlos von einem Unbekannten zusammengeschlagen wird, kommen sie dem Täter auf die Spur. Er ist 19 Jahre alt und kommt mit seinem Leben nicht zurecht. Seine Enttäuschungen schlagen in Dauerwut und Explosivität um. Seine Opfer hat er nicht gekannt. Sie haben ihn nicht angegriffen und auch nicht provoziert. Warum er sie zusammengeschlagen hat, kann er nicht sagen. Sind seine Gewaltausbrüche also mehr ein Amoklauf als Hilferuf? (MDR Fernsehen)

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