Tři spory

Eine super Krönung einer mehr als gelungenen Miniserie, die anlässlich des Jubiläums vom Nationaltheater entstanden ist. Diesmal geht es um die starke Geschichte der berühmten Věra Kvapilová in der sehr gefühlvollen Darbietung von Jana Hlaváčová. Jaroslav Dietl hat das alles bewundernswert geschrieben; mit Demut und Respekt, aber gleichzeitig auf seine eigenen Art und Weise. Ich frage mich, wie es wohl aussehen würde, wenn er zu den Autoren von Bohéma gehören würde. (26.03.2017)

Der verbitterte und mürrische Stroupežnický in der großartigen Darbietung von Jaromír Hanzlík schmeißt im Nationaltheater einen Autoren nach dem anderen raus. Abends arbeitet er an seinem Werk "Naši furianti" (ich hätte gleich Lust darauf, es wieder einmal zu sehen). Sie werden es kaum glauben können, was für eine interessante Geschichte daraus Jaroslav Dietl gemacht hat. Die Besetzung ist ähnlich toll wie beim ersten Streit. Es ist auch die schöne Musik von Vadim Petrov geblieben. (26.03.2017)