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Armin Pohl, Betreiber des Stundenhotels Lagune auf dem Hamburger Kiez, wird erstochen in der Bar aufgefunden. Seine Schwester Karin lag mit ihm über den Verkauf der Immobilie im Streit. Sie war verschuldet und einige Tage zuvor bei ihm. Als das Testament auftaucht, gerät seine Freundin Martha unter Verdacht. Sie erbt Armins Anteile am Hotel. Dann verdichtet sich die Ermittlung um den Ex-Mitarbeiter Mehmet Pamuk, denn er wurde rausgeschmissen. Sarah Khans Bruder Eddin kennt Mehmet gut und hat Geschäfte mit ihm gemacht. Weiß er etwas über den Mord? Als neue Beweise auftauchen, haut Mehmet mit seiner Freundin Nora, die ebenfalls im Hotel arbeitet, ab. Während die beiden flüchtig sind, nimmt Lena eine neue Fährte auf: Einer der Hotelgäste war unter falschem Namen im „Lagune“ abgestiegen und stand mit Karin Pohl wegen des Hotelverkaufs in Kontakt. Haben die beiden gemeinsame Sache gemacht? Aber auch Armins Freundin Martha Holting gehört wieder zum Kreis der Verdächtigen. Sie hat scheinbar das Testament gefälscht. Die SOKO nimmt schließlich Mehmet und Nora fest und gelangt an neue Informationen. Armin Pohl hatte Mehmet zu Unrecht unterstellt, im Hotel gestohlen zu haben. Deshalb glaubt Mehmet, dass Pohl ihn nur loswerden wollte, um freie Bahn bei Mehmets Freundin Nora zu haben, die eine Ausbildung im „Lagune“ macht. Sie hätte nirgendwo anders eine Lehrstelle bekommen können – und so habe Armin scheinbar gefunden, dass ein bisschen „Dankbarkeit“ nicht schaden könne. Am Abend des Mordes habe er Nora ins Hotel bestellt, so die Aussage. War Mehmet dabei? War es ein Mord aus Eifersucht? (ZDF)

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