Regie:
Quentin DupieuxDrehbuch:
Quentin DupieuxKamera:
Quentin DupieuxMusik:
David SztankeBesetzung:
Benoît Poelvoorde, Grégoire Ludig, Marc Fraize, Anaïs Demoustier, Orelsan, Philippe Duquesne, Jeanne Rosa, Vincent Grass, Michel Hazanavicius (mehr)Streaming (6)
Inhalte(1)
Auf der Polizeistation zu später Stunde: Hauptkommissar Buron befindet sich mitten in einem Verhör mit Fugain, den er eines Mordes verdächtigt. Während Buron die Befragung unbedingt zu Ende führen möchte, zeigt sich Fugain wenig amüsiert – er ist hungrig und hat keine Lust, die Nacht im Polizeirevier zu verbringen. Doch der Kommissar lässt nicht locker und fordert von Fugain eine Erklärung, wieso dieser in der Tatnacht ganze sieben Mal seine Wohnung verlassen hat. Als Buron kurz das Büro verlässt, bittet er seinen tollpatschigen Kollegen Philippe, ein Auge auf den Verdächtigen zu werfen – doch dann überschlagen sich die Ereignisse. (Little Dream Entertainment)
(mehr)Kritiken (2)
I’m not very familiar with Quentin Dupieux, so I didn't know what I was getting into, but Benoît Poelvoorde is more or less always a guarantee of quality and this time France pleasantly surprised me, not so much with humour, but with ideas, tension and interesting twists (the twist that comes in the 10th minute is perfect), and the finale is very unexpected. For a film that takes place 90% in one room, there are more than enough comic situations. Decent, short and entertaining. 75%
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In Anbetracht der Filmografie von Dupieux und insbesondere seines großartigen Films Realité ist dies ziemlich schwach. Das einfache komödiantische Konzept mit absurd ausgedehnten Polizeiverhören und noch absurder ausgedehnten Zeugenaussagen wird peinlich primitiv und oberflächlich umgesetzt, ohne geistreiche Satire, das Spiel mit Erwartungen oder irgendeinen zusätzlichen Mehrwert. Die Charaktere sind absichtlich Idioten, aber sie erzeugen nur wenig Humor und der Regisseur beginnt sich selbst zu wiederholen (Vermischung von Vergangenheit und Gegenwart, physisch deformierte Polizisten) und sein Ende vermag diesmal auch keine Wirkung zu erzielen. Man kann es gut eineinhalb Stunden aushalten, aber von Dupieux würde man einfach etwas wirkungsvolleres, untergründigeres, raffinierteres und komplexeres erwarten.
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