Ghosthouse

Erschreckt euch nicht beim Vorspann, wo als Regisseur Humphrey Humbert steht. Das war nur ein Pseudonym, da Umberto Lenzi mit dem Endergebnis des Films unzufrieden war. Die ersten 5 Minuten haben mich absolut gepackt, echte italienische Schule mit anständiger Gore-Präsentation. Zumindest war das in meinem Kopf für weitere 30 Minuten präsent, die hauptsächlich auf die dichte Atmosphäre des Spukhauses ausgerichtet waren. Aber der mittlere Teil des Films war für mich ziemlich die Hölle, denn eine Gruppe von Polizisten und Detektiven tauchte auf der Szene auf und alles ging den Bach runter. Zum Glück entwickelt sich das letzte Drittel in eine richtige Hölle der Erstickung, Geheimnisse und einigen Ekelhaftigkeiten. Am Ende ergibt das einen leichten, über dem Durchschnitt liegenden Film, aber die Enttäuschung darüber, was für ein Schlachtfest es hätte sein können, hindert mich daran, eine höhere Bewertung zu geben... (12.07.2010)

I won’t deny that Ghosthouse has a very decent atmosphere at times, but those performances almost made me blind. I really don’t get it, the art of acting is not a question of the age of the film, like for instance the special effects. Even the trashiest B-movies of today have better actors than this otherwise bearable ghost story. I don’t know whether it was due to the incompetence of the cast or the vision of the director that is very far from meeting my quality requirements, either way, both possibilities are unacceptable and I can’t rate this film any better. (02.06.2010)