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Mario ist zum ersten Mal im Leben verliebt, so richtig verknallt. In Leon, den Neuen aus Deutschland. Der spielt zwar auch vorne im Sturm und könnte ihm sogar gefährlich werden, wenn es darum geht, wer in die Erste Mannschaft aufsteigen kann. Doch daran mag Mario jetzt nicht denken. Er will Leon spüren, riechen, in seiner Nähe sein. Das bleibt auch anderen im Klub nicht verborgen und schon bald machen erste Gerüchte die Runde. Mario sieht seine Karriere als Profi-Fußballer in Gefahr, will aber gleichzeitig Leon um keinen Preis verlieren. Er muss eine Entscheidung treffen. (PRO-FUN MEDIA)

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Stanislaus 

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Deutsch Wenn es einen Fan von Sport- und LGBT-Filmen gäbe, der auch deutschsprachige Filme mag, dann wäre Mario für ihn ein Treffer ins Schwarze. Ich bin beim besten Willen kein Sportfan, aber von Zeit zu Zeit schaue ich mir einen Film über Homosexuelle an, und als Germanist schätzte ich einen kleinen Ausflug ins Schwyzerdütsch. Das dargestellte Thema - Homosexualität im Spitzensport - ist zweifellos aktuell und sensibel, und der Film präsentiert es auf eine bescheidene, aber umso liebenswürdigere und authentischere Weise. Der Protagonist Mario muss einerseits mit dem Druck der Gesellschaft und der Fußballmannschaft zurechtkommen, andererseits mit seinem Leben, das de facto von seinem Vater vorgezeichnet wurde - Licht und Stein des Anstoßes ist das plötzliche Auftauchen von Leon. Von der Story her hat mir der Film gut gefallen - auch wenn einige Nutzer hier den Mangel an Emotionen in den Dialogen bemängelt haben -, aber ich muss vor allem das Ende des Films loben, das, obwohl es weh tut, wirklich angebracht war. Eine angenehme und zugleich starke Überraschung aus einer Schweizer Produktion, bei der man vielleicht einen Wermutstropfen findet, aber ich habe mich trotzdem sehr für den Film interessiert und bleibe bei meiner vollen Bewertung. ()

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