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Der renommierte Nachwuchswissenschaftler Bruce Banner wird während eines Experiments einer tödlichen Dosis Strahlen ausgesetzt. Doch Bruce stirbt nicht, sondern mutiert zu einer übermenschlichen Kreatur. Immer wenn er wütend wird, verwandelt er sich in Hulk, ein aggressives grünes Monster mit Superkräften... Bruce Banner ist ein brillanter Wissenschaftler. Er arbeitet in einem Forschungsinstitut in Berkley und genießt durch seine bahnbrechenden Erkenntnisse in Fachkreisen bereits als junger Kollege höchste Anerkennung. Privat lebt er ein ruhiges, aber wenig erfülltes Leben. Seine Kollegin und ehemalige Freundin Betty Ross hat ihn verlassen, da sie mit Bruces introvertierter und emotional verschrobener Art nicht gut zurechtkam. Trotzdem arbeitet Betty, die selbst eine herausragende Forscherin ist, weiterhin gemeinsam mit Bruce in einem Team. Als Bruce und Betty in ihrem Labor ein eher harmloses Experiment durchführen, geschieht durch ein simples Versehen ein gefährlicher Unfall. Bruce gelingt es, das Leben eines Kollegen zu retten, er selbst wird aber von einer eigentlich tödlichen Dosis Gammastrahlen getroffen. Einem Wunder gleich kommt Bruce unbeschadet davon. Doch kurz nach dem fehlgeschlagenen Experiment wird er von intensiven Träumen, Blackouts und anderen, undefinierbaren Nachwirkungen geplagt. Er spürt, dass sich etwas Fremdes und doch gleichzeitig Vertrautes in ihm regt, das ihn auf geheimnisvolle und unheimliche Weise in seinen Bann zieht.
Etwa zur gleichen Zeit beginnt ein grünes und extrem starkes Riesenwesen, das als Hulk bekannt wird, in der Stadt zu wüten. Bei seinen Streifzügen hinterlässt es regelmäßig eine Schneise der Verwüstung. Um das Monster zu stoppen, wird das Militär eingeschaltet, angeführt von Bettys Vater, General Ross. Bei der Jagd auf Hulk wird Ross von dem Forscher Glenn Talbot beraten. Dieser verfolgt ganz andere Ziele als Ross. Der General will das Monster töten. Talbot hingegen hat ein wissenschaftliches Interesse an Hulk und will ihn für militärische Zwecke nutzbar machen. Allein Betty ahnt, wer sich hinter Hulk verbirgt. Sie erkennt die Verbindung zwischen ihrem Kollegen Bruce und dem grünen Giganten. Sie weiß, dass Bruces Vater, selbst ein begnadeter, aber größenwahnsinniger Wissenschaftler, vor langer Zeit ein Selbstexperiment wagte, bei dem er seine genetischen Anlagen veränderte. Betty glaubt, dass dieser Selbstversuch des Vaters schuld daran ist, dass Bruce zum Ungetüm mutierte. Betty ist die Einzige, die Verständnis für Hulk aufbringt. Wird es ihr gelingen, das Militär zu stoppen? (VOX)

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Kritiken (9)

D.Moore 

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Deutsch Was, fünf Sterne? Diesem langweiligen Film? Sehen Sie richtig? Ja, Sie sehen richtig! Hulk ist meiner Meinung nach perfekt. Ang Lee hat wahrscheinlich Folgendes gedacht: Wenn ich schon einen Comic drehe, dann sollte es auch wie ein Comic aussehen… Und so hat er aus der Leinwand Seiten eines Comics gemacht. Das Bild ist in Rahmen und Panels aufgeteilt. Das Einzige, was den Figuren fehlt, sind die Sprechblasen über ihren Köpfen. Lees nächstes Husarenstück besteht darin, dass er aus einem Comic, in dem es nur um Schlägereien geht (90 % der Hulk-Geschichten), beinahe einen psychologischen Film gemacht hat, ein Drama von Vater und Sohn, eine Beschreibung einer Familientragödie. Die Handlungsszenen, die Dialoge usw. sind durchdacht. Man kann über sie nachdenken, es ist nicht nur ein dummes Kauen des Textes. Die Actionszenen sind überwältigend und einfallsreich (die besten Momente sind der Panzerwurf und der Kampf mit den Hunden). Was will man mehr? Ich nichts. Eine der besten Comic-Adaptationen. Warum? Weil sie anders ist. ()

POMO 

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Deutsch Die Details in Hulk sind erfrischend und innovativ. Als Ganzes ist der Film aber widerspruchsvoll. Viele ausgezeichnete (nicht nur actionreiche) Szenen und die lobenswerte psychologische Dimension verwandeln sich im Laufe der Zeit in einen dramaturgisch unausgewogenen und unübersichtlichen Gulasch. In der zweiten Hälfte des Films hätte man sich nicht so sehr mit dem "Familiendrama" befassen sollen. Die Filmemacher hätten sich mehr auf die famose Action und das Abenteuer konzentrieren sollen. Dann wäre der Film ein Hit gewesen. Die Actionszenen in der Wüste sind großartig. ()

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DaViD´82 

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Englisch An adaptation of a comic book that was a little before its time. It was one of the first to favor psychological aspects over action. Both elements are here and both great, although the low-key part is central point and the pillar carrying all of Hulk's weight. Eric Bana made the most of his opportunity, Jennifer Connelly is enchanting as usual and the rest of the cast fits its roles too. The only downside is that it is so strictly divided into a long psychological section at the beginning and pure action at the end. Better balanced blending might have improved things. ()

Lima 

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Englisch A family drama and a comic book story – do they even go together? Yes, if a capable director takes it on, which Ang Lee undoubtedly is. Ironically, I enjoyed the much criticized first "action lacking" half the most. Thanks to the imaginative direction, the clever editing and the interesting division of the image into multiple windows, I was not bored for a moment. My enthusiasm waned a bit during the botched scene with the mutated dogs, but the subsequent moments in the Nevada desert satisfied my libido again. The tank demolition scene in particular was awesome. During the lengthy dialogue between father and son at the end, boredom began to take over, but certainly not fucking boredom, as one unnamed critic stupidly wrote. Oh, and one more thing, Hulk’s purple shorts were really nasty :) ()

Isherwood 

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Englisch Instead of proper psychology, we get a lot of verbal filler, and instead of exciting action, we only get digital ridiculousness in the desert. Ang Lee wanted to take the untrodden path, but he took a wrong turn with this film because it is simply impossible to carry a nearly two-and-a-half-hour colossus only with conversation. The formal games (editing, split-screen) get stereotypically boring after a while and don't suit the film at all. It's as if someone was adding their own psychedelic insertions to it in Lee’s editing room at night. The cast is excellent, and Elfman's ethnic-themed soundtrack is very nice, yet this whole farce still takes a downward turn given that the main villain doesn't show up until ten minutes before the end... in a comic book movie! Oops! ()

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