Jurassic World: Das gefallene Königreich

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Drei Jahre sind vergangen, seit Jurassic World von den Dinosauriern zerstört wurde und die Menschen von der Isla Nublar fliehen mussten. Doch plötzlich fängt der inaktiv geglaubte Vulkan an zu brodeln. Owen und Claire (Chris Pratt, Bryce Dallas Howard) kehren im Lavaregen auf die Insel zurück, um die letzten Dinosaurier vor dem Aussterben zu bewahren. Eine lebensgefährliche Rettungsaktion beginnt. (Sky Cinema)

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Kritiken (11)

Stanislaus 

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Deutsch Ein Fan von Jurassic Park bin ich, seit ich den Film vor x Jahren zum ersten Mal gesehen habe. Daher hielt ich die Rückkehr der Riesenechsen in Form einer neuen Trilogie für eine tolle und frische Idee. Das erste Jurassic World hat mir sehr gefallen! Der zweite Teil war mir beim ersten Ansehen nicht so sympathisch wie sein Vorgänger, aber nach dem zweiten Mal gefiel mir der Film besser. (SPOILER ALERT!) Technisch gesehen handelt es sich um eine Verarbeitung und Qualitätsarbeit, wie man sie von dieser Marke erwartet. Ich war von der moralischen Ebene des Films fasziniert, in der es um die Frage geht, ob künstlich geschaffene Dinosaurier das Recht haben zu leben oder ob sie ein zweites Mal(!) aussterben sollten. Während die erste Hälfte des Films den Zuschauer zurück in den Park führt, wo mir die Idee mit der explodierenden Insel gefiel - die Szene mit den Dinosauriern und den Schauspielern, die aus dem ausbrechenden Vulkan fliehen, war wirklich toll und ich halte die Aufnahme des stöhnenden Brachiosaurus, der auf der sterbenden Insel zurückgelassen wird, für einen der stärksten Momente der gesamten Serie -, verlässt sich die zweite Hälfte stark auf die beengten Verhältnisse des großen Hauses, das sich in einem unglücklichen Moment in ein Schlachthaus verwandelt. Das erste Jurassic World hatte den Indominus Rex, der zweite Teil stellte uns den Indoraptor vor, dessen Anwesenheit für einige atmosphärisch unheimliche Momente sorgte (die Szene in Maisies Zimmer ist eine, für die sich kein Horrorfilm schämen müsste), während der Zuschauer einen Hauch von dem vorherigen Film des Regisseurs (Das Waisenhaus) spürte. Insgesamt gefielen mir die Sequenzen mit dem Erscheinen der Dinosaurier auf der Bildfläche - siehe die Einleitung mit dem Mosasaurier und dem T-Rex. Gefallen hat mir auch der kleine Cameo-Auftritt von Jeff Goldblum, der in dem Film eine moralisierende Funktion hat. Wie ich bereits erwähnt habe, hatte ich nach dem ersten Ansehen von Das gefallene Königreich gemischte Gefühle, aber nach dem zweiten Ansehen gebe ich dem Film weniger als vier Sterne. ()

Goldbeater 

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Deutsch Wie ich bemerkt habe, haben sich im Kino vor allem die kleinen Kinder am besten amüsiert. Und das wird wahrscheinlich die einzige Zuschauergruppe sein, die den Film schätzen wird. Jurassic World: Das gefallene Königreich ist vor allem ein faul geschriebener Film. Das Drehbuch zielt offensichtlich auf den dritten Teil ab, die Handlung ist stark davon abhängig und wirkt an vielen Stellen deshalb wirklich dumm. An einer Stelle gibt es einen Abstecher zu einem Familien-Drama über Klone, das als moralische Verteidigung des fatalen Verhaltens einer der Charakter am Ende des Films fungieren soll. Allerdings funktioniert es überhaupt nicht und klingt wie völlig unnötiger Unsinn. An einer anderen Stelle im Film erfahren wir, dass es einfacher ist, einen Vulkanausbruch in unmittelbarer Nähe zu überleben, als den Ausbruch einer Atomrakete, wenn man sich in einem Kühlschrank versteckt (Zwinkersmiley). Der neueste für den Kampf bestimmte Dinosaurier soll angeblich einen hoch entwickelten Geruchssinn haben, aber in dem Moment, in dem er die Hauptcharaktere jagt, besitzt er offensichtlich keinen so hoch entwickelten Geruchssinn. Wenn es wirklich um das Leben geht, wird man immer in letzter Minute gerettet (am besten von einem T-Rex oder nem Raptor). Kurz gesagt, wenn den Drehbuchautoren etwas in den Kram passte, wurde die Logik vernachlässigt. Spannung ist nicht. Die Versprechen, zu einem Horrorfilm abzudriften, wurden nicht erfüllt. Aber was dieser Film wirklich deutlich leidet, sind absolut eindimensionale und tendenziöse Charaktere. Jemand ist "böse" und jemand ist "gut". Nichts dazwischen. Das "Böse" stirbt, das "gut" überlebt. Überrascht keinen. Jemand verschwindet plötzlich aus der Handlung und jemand ist für die Handlung sogar völlig überflüssig (peinlich, nicht witziger Neurotiker-IT). Mir reicht so was wirklich nicht mehr. ()

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D.Moore 

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Deutsch Es tut mir leid, aber der Zauber des vorigen Teils (ganz zu schweigen von Spielbergs Original) wiederholt sich diesmal nicht. Die Dinosaurier sind ausgezeichnet und sie erscheinen oft auf eine horrormäßige Art und Weise. Das seltsame Drehbuch macht aber aus manchen von ihnen echte Actionhelden. Der Film hat deshalb z. B. das schlimmste (peinlichste) Finale von der ganzen Serie. Chris Pratt ist zwar prima, er wirkt aber diesmal eher wie ein Superman und nicht wie der freche und sympathische Owen aus Jurassic World. Die Figur von Bryce Dallas Howard hat fast nichts zu sagen und die Schufte werde ich wahrscheinlich bald vergessen (Ted Levine könnte eine Ausnahme sein)… Und der größte Verrat ist meiner Meinung nach die kleine Rolle von Jeff Goldblum. Schade. Sonst sieht Jurassic World: Das gefallene Königreich nämlich echt toll aus. Der Film hat einige wirklich gute Szenen (die mit dem auf den Hinterbeinen stehenden Brachiosaurus ist sehr rührend) und dank der fantastischen Musik von Michael Giacchino klingt er auch super. Im Großen und Ganzen ähnelt er aber Jurassic Park III. ()

MrHlad 

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Englisch To be honest, I'm quite glad I'm over it. The second Jurassic World isn't a bad movie, but I kind of automatically expect a $170 million blockbuster to look good, show off enough attractions to keep me from getting bored, and feature a capable cast. It's all there, but I refuse to take those as positives that would put the film above average. That's just what I expect in a film like this. Trouble is, the second Jurassic World offers nothing but these "obligatory" props. The spectacular action on Isla Nublar is truly epic, but perfectly cold. You know when we're halfway through that none of the protagonists can come to harm, and I really wasn't worried about the bland "geek and badass scientist" side characters. Plus, halfway through, they flip the switch and start pretending to be a variation on Alien. Unfortunately, with a PG-13 rating, an uninteresting monster (compared to what Indominus Rex did last time, this one is really ridiculous), and the same boring characters. The craftsmanship and qualities that can be had on a blockbuster budget are there. But if I were to say I'd want to watch a scene from the second Jurassic World again, I'd be bullshitting. ()

Isherwood 

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Englisch When you write something so perfectly stupid, you do it either out of incompetence or with creative intent. I give precedence to the second option because Bayona knows where his horror roots lie and thus deftly guides the camera and the special effects, and the actors declaiming like hell and notching clichés into the seat in front of you will stop entertaining you after an hour. However, the slight genre detour with the slamming of the ferry doors works in its favor, and while there are no surprises, it is at times as suspenseful and bloody as its rating will allow. The rain ropes have been passé for a while now, and I would have left 20 minutes on the cutting room floor, but the feeling of a high-octane ride where both lava bombing and sneaking around in the dark work, and which still finishes decently enough a couple of hours after leaving the movie theater, eventually washes it away. ()

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