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Die junge Frau namens Baby (Anny Ondra), Abkömmling eines Grafen, sehnt sich nach einer Bühnenkarriere. Ihre engste Freundin singt im Theater, möchte aber aufhören und sich weiter bilden. Babys Eltern schicken die verzweifelte Baby nach England auf ein Internat. Zufälligerweise reist jedoch die Theatergruppe ihrer Freundin auf demselben Schiff. In einer mutigen Entscheidung beschließen die beiden Mädchen, ihre Identitäten zu tauschen und ihren Träumen nachzujagen... (International Cine Archive)

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NinadeL 

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Deutsch Eine tolle Geschichte über ein Mädchen aus einer reichen Familie, das gerne zum Theater gehen würde, was sich aber nicht gehört. Sie ist jedoch mit einem Mädchen vom Theater befreundet, das es gerne etwas weniger abenteuerlich hätte, und so kommt es an den beiden renommierten britischen Schulen, auf die sie beide geschickt werden, zu einem Identitätstausch. Wohin die Geschichte in ihrem Finale führt, ist klar, aber noch wichtiger sind die fantastischen Gags und Musiknummern. Anny hat hier tolle Möglichkeiten, sich als kindliche Baby, ein modernes Mädchen, als Matrose und Braut zu verkleiden. Es ist viel, und es ist alles wunderbar. Die größten Hits des Films sind die Lieder "Ich liebe Dich", I Love You, Je t'aime" und "Auf Wiederseh'n Baby"! Es gibt auch eine Anspielung darauf, dass Anny bereits mit ihrem zukünftigen Mann, dem Boxer Max Schmeling, zusammen war, und einen perfekt rauen Lamač-Humor in Form eines rüden schwarzen Hausmeisters, der die Internatsinsassinnen beschützt. Auch nachdem ich vor kurzem den Originalfilm - Suzy Saxophone - gesehen habe, dessen Remake Baby ist, bin ich mit Baby auch weiter zufrieden. Suzy ist ein hervorragender Film, und in beiden Fassungen ist es wunderbar zu sehen, welche Fortschritte an allen Fronten in den späten 1920er und frühen 1930er Jahren gemacht wurden. Natürlich, wenn man Die vertauschte Braut kennt, wo ich bei der Perfektion des Paares Anna und Adolf Wohlbrück hätte dahinschmelzen können, war er hier bisher nur angenehm, aber der Schnauzbart hat ihm erheblich an Esprit verliehen. ()

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