Erlebnis Erde: Expedition Himalaja

(Fernsehfilm)
  • Deutschland Abenteuer Wildnis: Expedition Himalaja

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Folge 1: Auf der Fährte der Tiger Die Regen- und Nebelwälder des Landes zählen zu den artenreichsten der Erde. Doch nicht nur in den tieferen Lagen Bhutans soll es Tiger geben. Hartnäckig halten sich Gerüchte, dass die Großkatzen auch im Hochgebirge leben. Doch gibt es sie dort wirklich? Um ihr Ziel zu erreichen, gehen die Expeditionsteilnehmer an ihre Grenzen, erklimmen schroffe Gipfel, überwinden Stromschnellen und meistern extreme Wettersituationen. In der ersten Folge kommt Henry Mix die Österreicherin Claudia Wultsch mit ihrem Labrador Bruiser zur Hilfe. Gemeinsam setzen sie sich auf die Fährte der Tiger und suchen unweit des Camps an der Grenze zu Indien nach Kot- und Fellproben. Der Hund ist speziell auf Großkatzen trainiert und findet noch die feinsten Spuren, an denen selbst erfahrene Naturfilmer und Feldbiologen achtlos vorüber gehen würden.
Währenddessen werden überall im Regenwald versteckte Kameras angebracht. Mit ihrer Hilfe will Alan Rabinowitz nachweisen, dass das Gebiet sowohl Tigern und anderen Raubkatzen als auch deren Beutetieren als Lebensraum dient. Parallel sucht der britische Kameramann Gordon Buchanan in den Hochlagen des Himalajas nach Beweisen für die Existenz des Tigers. Er dringt in Bereiche vor, wo laut Meinung vieler Wissenschaftler gar keine vorkommen dürften. Wie die Teile eines Puzzles trägt das Expeditionsteam Informationen zusammen, die dazu beitragen könnten, eine Tiger-Schutzzone zwischen Nepal und China einzurichten. Bhutan wäre innerhalb dieses Korridors das Herzstück. Nur wenn das gelingt, haben die charismatischen Großkatzen eine Zukunft.

Folge 2: Die Spur führt zum Tigerberg Das Team hat mit Hilfe von versteckten Kameras, modernsten Infrarot- und Wärmebildkameras und einem Spurensuchhund zahlreiche Tiger im Gebiet nachweisen können. Also weiten sie ihre Suche ins Hochgebirge des Himalajas aus. Gerüchten zu Folge soll es auch dort auf über 3000 Meter Höhe Tiger geben. Einige Hinweise deuten daraufhin, dass die Raubkatzen sogar in noch größerer Höhe leben könnte. Für den Erfolg der geplanten Schutzzone in Bhutan und den angrenzenden Staaten wäre das von immenser Bedeutung. Am Beginn der Expedition hat der englische Tierfilmer Gordon Buchanan zahlreiche Kameras in den Bergen angebracht. Sind in den vergangenen sechs Wochen Tiger in die Kamerafalle getappt? Und wenn es Aufnahmen gibt, wo und in welcher Höhe leben die Tiere? Wandern sie nur über die Bergkämme von einem Tal zum anderen oder leben sie ständig dort oben? Das erste Camp liegt bereits auf über 3000 Metern Höhe. Doch wo in den Alpen schon längst kein Baum mehr wächst, bedeckt dichter Nebelwald die Hänge mit riesigen Rhododendren, Fichten und Bambus.
Tierfilmer Henry Mix und der Biologe Dr. George McGavin von der Universität Oxford wollen die Vielfalt dieses Waldes unter die Lupe nehmen. Henry Mix will die extrem seltenen und sehr scheuen Roten Pandas aufspüren und wenn möglich auch filmen. Parallel macht sich der Fährtenleser Steve Backshell in ein weit entlegenes Tal unterhalb des über 7000 Meter hohen Gang Chen Ta. Übersetzt bedeutet der Name: Tigerberg. Wird Steve dort auf Spuren der großen Raubkatzen treffen? Am Ende besteigt Henry Mix einen Berggrat in 4000 Meter Höhe, um die letzten Kamerafallen auszuwerten. Wenn es von dort Bilder von Tigern gäbe, wäre das eine Sensation. Nie zuvor wurde die größte Raubkatze der Erde in solchen Höhen gefunden. Damit könnte Bhutan zum Herzstück einer internationalen Tiger-Schutzzone zwischen Nepal und China werden. Wenn das gelänge, hätten Tiger auch in Zukunft eine Chance.

Folge 3: Die Spur führt zum Tigerberg In der dritten Folge weiten sie ihre Suche ins Hochgebirge des Himalajas aus. Gerüchten zufolge soll es auch dort auf über 3000 Metern Höhe Tiger geben. Einige Hinweise deuten darauf hin, dass die Raubkatzen sogar in noch größeren Höhen vorkommen könnten. Für den Erfolg der geplanten Schutzzone in Bhutan und in den angrenzenden Staaten wäre das von immenser Bedeutung. Am Beginn der Expedition hat der englische Tierfilmer Gordon Buchanan zahlreiche versteckte Kameras in den Bergen angebracht. Sind in den letzten Wochen Tiger in die Kamerafalle getappt? Und wenn es Aufnahmen gibt, wo und in welcher Höhe leben die Tiere? Wandern sie nur über die Bergkämme von einem Tal zum anderen oder leben sie ständig dort oben? Das erste Camp liegt bereits auf über 3000 Metern Höhe. Doch wo in den Alpen schon längst kein Baum mehr wächst, bedeckt dichter Nebelwald die Hänge mit riesigen Rhododendren, Fichten und Bambus.
Tierfilmer Henry Mix und der Biologe Dr. George McGavin von der Universität Oxford wollen die Vielfalt dieses Waldes unter die Lupe nehmen. Henry Mix will die extrem seltenen und sehr scheuen Roten Pandas aufspüren und wenn möglich auch filmen. Parallel macht sich der Fährtenleser Steve Backshell in ein weit entlegenes Tal unterhalb des über 7000 Meter hohen Gang Chen Ta. Übersetzt bedeutet der Name: Tigerberg. Wird Steve dort auf Spuren der großen Raubkatzen treffen? Am Ende besteigt Henry Mix einen Berggrat in über 4000 Metern Höhe, um die letzten Kamerafallen auszuwerten. Wenn es von dort Bilder von Tigern gäbe, wäre das eine Sensation. Nie zuvor wurde die größte Raubkatze der Erde in solchen Höhen gefunden. Damit könnte Bhutan zum Herzstück einer internationalen Tiger-Schutzzone zwischen Nepal und China werden. Wenn das gelingen könnte, hätten Tiger auch in Zukunft eine Chance. (ARD)

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