Chiemgauer Volkstheater - Der Landgendarm

(Theateraufzeichnung)

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Im Jahr 1923 wird der solide Landgendarm Georg Haferstein von Rosenheim in die kleine Gemeinde Hasenfurth strafversetzt, weil er sich erdreistet hat, die schöne Tochter seines Polizeichefs heiraten zu wollen. Die Bewohner der Gemeinde sind ihrerseits nicht erfreut über die Ankunft des Polizisten. Sie hatten nämlich still und leise die leerstehende Amtsstube als Übungsraum für ihr Training im Fingerhakeln benutzt. Um den Hüter des Gesetzes so schnell wie möglich wieder loszuwerden, schmieden sechs Hasenfurther einen perfiden Plan. Sie wollen in einer Schmierenkomödie den Neuankömmling völlig zur Verzweiflung bringen. Und abwechselnd tauchen sie als „ständig zankende Bauern", als „sich prügelnde Ehepaare", als „heiratswütige Kramerin" oder als „depperter Wilderer" mit unsinnigen Wünschen im Revier auf. Der tolerante Beamte bemüht sich dienstbeflissen um Schadensbegrenzung und merkt deswegen nicht, dass mit ihm ein falsches Spiel gespielt wird. Als dann plötzlich auch noch seine Braut Susanne im Revier auftaucht und ihn in enger Umarmung mit einem „burschikosen Frauenzimmer" erwischt – da ist der arme Mann mit den Nerven total am Ende! (BR Fernsehen)

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