The Cakemaker

  • Israel האופה מברלין
Trailer 1

Inhalte(1)

Thomas, ein Konditor aus Berlin, hat eine Affäre mit Oren, einem verheirateten Mann aus Israel. Das Verhältnis endet jäh, als Oren tödlich verunglückt. Tief bestürzt reist Thomas nach Israel zu Orens Frau Anat und dem gemeinsamen Sohn und gewinnt nach und nach ihr Vertrauen. Schließlich steigt er in das koschere Café der Familie ein und hat mit seinen deutschen Kuchen großen Erfolg. Doch je tiefer Thomas in Orens ehemaliges Leben eintaucht, desto größer wird die Lüge, die zwischen ihm und Anat steht. The Cakemaker ist ein stiller, sensibler Film über eine deutsch-israelische Liebe jenseits der Geschlechtergrenzen (missingFILMs)

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Kritiken (5)

Marigold 

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Deutsch Dezent, relativ elegant aufgebaut, vom Schauspielerischen her überzeugend. Ein Film, welcher mit der These arbeitet, dass eine geteilte emotionale Bindung zu einer fehlenden dritten Person manchmal stärker sein kann als die sexuelle Ausrichtung. Ich weiß die Art und Weise, wie Graizer die Tücken melodramatischer Klischees und des Pathos meidet und einige wesentliche Dinge offen lässt zu schätzen (siehe die wundervolle Episode mit seiner Mutter). Vor allem Tim Kalkhof mit seiner robusten Figur, jedoch einer äußerst subtilen und bescheidenen durchgeführten schauspielerischen Leistung sind die treibende Kraft dieses Films. Bittersüße Klavieretüden - das ist ein Genre und ich respektiere es. Sicherlich in dieser Form. Als Koscher zugelassen. ()

gudaulin 

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Englisch If I ever decided to visit a film festival, I would expect and appreciate exactly this type of film. It's moderate, has a slower pace, believable conflicts, and realistically modeled characters. It's not manipulative but rather encourages reflection and offers great restrained acting from both main actors. It gives space to the viewer, and it doesn't impose any categorical judgments on him. For me, my overall impression is an honest 80%. ()

Stanislaus 

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Deutsch Angesichts der Auszeichnungen und Kritiken hatte ich mehr von The Cakemaker erwartet und war daher ein wenig enttäuscht über das Ergebnis. Der Film hat ein starkes Thema, aber die Umsetzung war für meinen Geschmack zu flach und nüchtern. Ich habe nichts gegen ein langsameres Tempo, aber in diesem Fall war es zu langsam, da erst in den letzten zehn Minuten wirklich etwas passierte. In Anbetracht des Themas hätte ich einige starke Momente während der Handlung erwartet, nicht am Ende. Das Ende des Films hinterließ bei mir keine tieferen Gefühle, die mich auch noch eine Woche nach dem Ansehen hätten an den Film denken lassen. Aber was die Schauspieler und ihre Leistungen anbelangt, war ich zufrieden. Mir hat auch die minimalistische musikalische Begleitung gefallen. ()

angel74 

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Englisch The plot cannot be guessed in advance, because Thomas the confectioner does not reveal much about his intentions and inner feelings. This is probably the charm of the very novel story, which flows at a slow pace until the emotionally tense conclusion. I was absolutely blown away by the performances of Tim Kalkhof and Sarah Adler, the subtle poetics of the narrative, and the sweetly morbid atmosphere, which was underscored by the beautiful strains of the piano music. (95%) ()