Die rote Spinne

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Trailer

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Auf einem Jahrmarkt findet der junge Student und Turmspringer Karel Kremer im Winter 1967 die Leiche eines gerade ermordeten Kindes, ein weiteres Opfer des Serienmörders "Rote Spinne". Dieser sucht Krakau schon seit Längerem heim, und auf allen Kanälen wird vor ihm gewarnt. In der Stadt herrschen Besorgnis und Paranoia, die Morde sind in aller Munde. Anstatt die Polizei zu informieren, geht Karel dem Mörder auf eigene Faust nach. Dabei erzählt er eine Geschichte, in der zwar die Täter- und Opferrollen klar verteilt sind, die Frage nach dem Warum aber unbeantwortet bleibt. Koszalka erschafft ein verstörendes Porträt der Gesellschaft und des real existierenden Sozialismus Polens in den Monaten unmittelbar vor den März-Unruhen 1968: durch eine Fokussierung auf die Beziehungen zwischen den Charakteren, deren Darstellung in ihrem jeweiligen Umfeld und der Distanzierung von moralischen Fragestellungen. (3sat)

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Kritiken (3)

Marigold 

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Deutsch Dies ist ein tschechisch-polnischer Film - nehmen wir doch ein Genre daher, bei dem wir nicht einmal in der Lage dazu sind, gemäß den Grundregeln zu drehen, also stellen wir die Regeln auf den Kopf und geben vor, es einfach "anders" gemacht zu haben. Alles falsch - Psychologie, Kälte, Logik, Konstruktion. Ungeachtet dessen, woher wir die Sache betrachten, ist Die Rote Spinne eine Verfehlung. Zweifelsohne ist dies ein Spiel mit der Psychik des Zuschauers - doch leider nur so lange, wie Sie durchhalten, bevor der Film Sie mit seiner Naivität beleidigt. #kviff2015 ()

kaylin 

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Englisch It's not filmed as a thriller in the American style, although the subject matter could lend itself to something similar. But it's clear that there simply weren't the financial resources for something like that, so it's primarily a conversational drama, which, however, lacks the necessary atmosphere that could be associated with the theme of possibly exposing a serial killer. ()

angel74 

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Englisch The gloomy and sometimes depressing atmosphere is a very good backdrop for a story so strange that even after watching it I am not sure whether I have witnessed a work of art or whether I have been played for a fool. Except for small hints, I was not able to get inside the main character (or the central characters) and understand the meaning of his (their) actions. But that doesn't necessarily mean it's a bad film. It might even be worth revisiting at some point in the future. (65%) ()