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Achtzehn junge Männer, von denen siebzehn Frank heißen, versuchen etwas Einzigartiges zu tun: Bedroht von Löffeln, Hämmern, Schreibmaschinen, kuhgroßen Hunden und bösen alten Frauen mit kleinen spitzen Ellenbogen, durchqueren sie eine wilde, gnadenlose Stadt, um an die Küste zu gelangen “wo man freier atmen kann”. Der Achtzehnte, der ständig verhunztes Englisch spricht, trägt den finnischsten aller Namen: Pekka. Nur zwei von ihnen gelangen ans Ziel – und stellen fest, wie wenig es ihren Träumen entspricht. (Verleiher-Text)

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Marigold 

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Deutsch Frank trifft Frank und fragt ihn: Hast du den Frank nicht gesehen? Kaurismäkis Schwarz-Weiß-Mischung von Punk-Revolte, surrealen Abweichungen vom Normalen und einer Hommage an verfluchte dekadente Seelen. Eine Gruppe von Personen namens Frank wiederholt die Migration von Völkern im Ambiente einer Stadt. Und im Gegensatz zu den Urstämmen werden hier viel weniger Erfolge eingefahren, weil die Stadt voller Fallen ist und es das versprochene Land vielleicht ja auch gar nicht gibt. Unterhalb der Comedy-Kruste schlummert eine ziemlich desillusionierende soziale Aussage über die Unmöglichkeit sowie Lächerlichkeit einer Revolte und Flucht aus einem trostlosen Leben am Rande. Hierin ist ein gewisser Dilettantismus zu verspüren, welcher allerdings mit der Aussage korelliert. Das einzige Problem liegt demnach darin, dass es nicht allzu viele ausdrucksstarke Situationen in diesem Film gibt. Aki schießt sich ein. ()

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