Nägel mit Köpfen

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Wir alle brauchen ein Zuhause. Aber muss man deshalb gleich zusammenleben? Was erfüllt uns heute noch? Woran glauben wir? Und wofür lohnt es sich zu kämpfen in einer Welt, in der uns alle Möglichkeiten offen zu stehen scheinen? Wir leben im digitalen Zeitalter und zum Großteil in finanzieller Unabhängigkeit, alte Lebenskonzepte gelten kaum mehr. Ein Gefühl des Verlorenseins macht sich breit inmitten einer zunehmend vernetzten Welt: Gibt es heute noch das traute Heim? Ein Zuhause, mit nur einem Partner? Also: Nägel mit Köpfen? Marko Doringer ist 35, fühlt sich noch immer nirgends angekommen und ist meilenweit davon entfernt, Vater zu werden. Woran liegt das? Denn eigentlich hätte er die richtige Frau dafür schon gefunden. Worauf wartet er also? Auf irgendein Zeichen, einen magischen Moment? Oder glaubt er tatsächlich, dass vielleicht noch etwas Besseres kommt?! Um das zu erkunden, bricht Marko Doringer zu einer persönlichen Entdeckungsreise in seinem Freundeskreis auf: Führen die Freunde in Dubai eine ideale Beziehung? Oder das schwule Paar in Belgrad? Und wie sieht es bei dem Künstlerpaar aus, das sich irgendwo zwischen Berlin und süddeutscher Provinz zu verwirklichen sucht? Die Fortsetzung des österreichischen Kultfilms „Mein halbes Leben" führt uns diesmal nach Wien, Berlin, Belgrad, Dubai und Addis Abeba: „Nägel mit Köpfen" ist ein ironisch-analytisches Generationenporträt und eine humorvolle, bittersüße Suche nach dem Glück zu zweit. (arte)

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