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Deutschland im Jahre 1484. Die Renaissance gewinnt unaufhaltsam an Einfluss, der Übergang aus dem dunklen Mittelalter steht unmittelbar bevor. Es ist die Epoche der großen Päpste und Kaiser. Es gibt große wissenschaftliche und künstlerische Fortschritte, aber noch bestimmen Kriege, Kreuzzüge und die Inquisition Europa. In dieser Zeit muss der junge Klosterschüler Richard (Samuel Schneider) erleben, wie seine Mutter, die Sarazenin Zobeida, von dem Inquisitor Heinrich Institoris (Philipp Moog) willkürlich der Hexerei bezichtigt und auf dem Scheiterhaufen verbrannt wird. Richard schwört, seine Mutter zu rächen. Der Augsburger Kaufmann Jakob Fugger (Herbert Knaup) rettet Richard vor Institoris’ Verfolgung, nimmt ihn in seine Familie auf und lehrt ihn, dass er zu kurz denkt, wenn er nur blinde Rache sucht: Wer große Ziele erreichen will, muss sich unter Kontrolle haben, die Fäden ziehen und die Geschicke lenken, ohne dass die Menschen merken, was sie eigentlich sind: Spielfiguren auf einem Schachbrett. (ARD)

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