Jak si nepodělat život

(Serie)
  • Englisch How Not to Screw Up Your Life (Festivaltitel)
Drama / Komödie / Psychologie
Tschechien, 2019, 5 h 20 min (Minutenlänge: 74–84 min)

Besetzung:

Ondřej Vetchý, Eva Hacurová, Tereza Brodská, Miroslav Krobot, Eliška Křenková, Marika Šoposká, Vít Gajdoš, Jan Jankovský, Petr Motloch, Radek Bruna (mehr)
(weitere Professionen)

Folgen(4)

Nutzerkritik NinadeL zur diesen Serie (4)

Až budou krávy lítat (2019) (E01) 

Deutsch Wahrscheinlich eine unwahrscheinliche Geschichte, aber eine, die einen festen Platz in den modernen Geschichten von heute hat. Die Bedingungen in einer kleinstädtischen Grundschule werden es immer in sich haben; wir alle haben genügend dieser kleinen großen Männer, heuchlerischen Lehrerinnen, eingeschüchterten Schulleiterinnen und aufmüpfigen Kinder um uns herum. Die Geschichte aus dem Burlesque-Milieus ist erfrischend, und sie wird attraktiv genug dargestellt, um den interessierten Leser zu inspirieren und in seine Fußstapfen zu treten. Einige der Figuren rascheln mit Papier, andere wirken wie aus dem Leben gegriffen. Die Show Jana Krause ist geschickt eingebunden. ()

Nonstop lahůdky (2019) (E02) 

Deutsch Non-stop Deli ist ein kleines großes TV-Theater. Die Schicksale aller Figuren sind miteinander verknüpft, sie entfernen sich nicht zu weit voneinander, und das Ganze steht und fällt mit Dialogen über den Sinn des Lebens. Als Idee ist das nicht schlecht, so ein Duo Kopta/Sedláčková hat ein erhebliches komisches Potenzial, aber zum Glück brechen sie nicht über eine Parodie hinaus ein. Für Liebhaber eines weniger anbiedernden Inhalts im Tschechischen Fernsehen ist es die perfekte Wahl. ()

Můj bezvadnej život (2019) (E03) 

Deutsch Ein sehr guter kleiner, großer Fernsehfilm, der allein bestehen würde. Immerhin ist der Verlauf der mysteriösen Krankheit der Protagonistin mehr als realistisch, auch wenn das Finale eher lächerlich ist. Aber als Solo von Brodská ist es ideal. ()

Beze stopy (2019) (E04) 

Deutsch Eine hervorragende Begegnung mit einem Solokonzert von Vetchý. Eine gute Idee, eine interessante Arbeit mit der tschechischen Landschaft, eine andere Sicht auf das, was Fernsehen bieten sollte. Aber wie es nun einmal ist, sobald jemand derart herausragt, ist es nicht gerade einfach, geeignete Schauspielpartner zu finden. In einer anderen Kombination hätte ich Václav Švarc für einen vielversprechenden jungen Mann gehalten, aber so waren alle Szenen, die sich nur auf ihn oder auf die eitle Šoposká (die schon seit Jahren so eitel ist) stützten, absolut sinnentleert. In Zukunft würde sich Vetchý für Rollen des klassischen Repertoires eignen, und ihm würde beim nächsten Mal der kleine Vítek Gajdoš als Partner reichen. ()