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Vice-Questore Rocco Schiavones (Marco Giallini) Geduldsfaden ist am Reißen – unfähige Mitarbeiter und sein frustrierender Job. Es ist für ihn nichts Neues, dass seine Arbeit manchmal dem Zusammensetzen eines Puzzles gleicht. In seinem aktuellen Fall scheinen die Teile jedoch aus verschiedenen Sets zu stammen: zwei tödlich Verunglückte in einem Transporter mit gestohlenen Kennzeichen, das rätselhafte Verschwinden der Schülerin Chiara Berguet (Francesca Piroi) nach einer ausgelassenen Disconacht und dubiose Vorgänge in einem Laden für Kinderbekleidung. Bei einer nächtlichen Durchsuchung in dem Geschäft – natürlich ohne richterliche Anordnung und mit seinem jungen Assistenten Italo Pierron (Ernesto D'Argenio) als Komplizen – kommt Kommissar Schiavone einer großen Sache auf die Spur. Die sizilianische Mafia ist gerade dabei, über Kreditgeschäfte in das beschauliche Aostatal vorzudringen. Auch die Eltern von Chiara, denen ein Bauunternehmen gehört, das jüngst finanzielle Turbulenzen überstehen musste, haben sich mit der Verbrecherorganisation eingelassen – und sollen nun bitter dafür bezahlen. Um Druck auszuüben, wurde ihre Tochter entführt. Aus Angst um das Leben ihres einzigen Kindes spielen Giuliana (Stefania Orsola Garello) und Pietro (Claudio Botosso) bei der Polizei nicht mit offenen Karten. So allmählich erklimmt der Fall die Höchststufe zehn auf Schiavones persönlicher Ärgernis-Skala: „schweinemäßig nervig“! Denn der Kommissar ahnt, dass auf Seiten der Erpresser etwas nicht stimmt – und die Geisel deshalb in größter Gefahr schwebt. (ARD)

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