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Kommissar Rocco Schiavone (Marco Giallini) bleibt nach seiner Versetzung ins beschauliche Aostatal nichts erspart. Sein Vorgesetzter Questore Costa (Massimo Olcese) zwingt ihm lästige Verpflichtungen auf, Roccos verärgerte Geliebte Nora (Francesca Cavallin) macht ihm die Hölle heiß und ein Fall mit dem Potenzial für die Ärgernis-Höchststufe zehn führt ihn in die eisigen Höhen eines Viertausenders. Dort hat sich eine Tragödie abgespielt: Bei der Bergbesteigung ist ein junger Mann, Teilhaber eines aufstrebenden Architekturbüros, ums Leben gekommen. Den Unfallschilderungen seiner beiden Partner, mit denen der Abgestürzte als Seilschaft unterwegs war, traut Rocco jedoch nicht. Wenn er eines nicht mag, dann ist es an der Nase herumgeführt zu werden. Für seinen Ehrgeiz und seinen inneren Drang, keinen Verbrecher ungeschoren davonkommen zu lassen, überschreitet er erneut die Gesetze. Dabei weiß er, dass er sich auf seine alten Freunde in Rom wie auf seinen Assistenten Italo Pierron (Ernesto D'Argenio) und die Polizistin Caterina Rispoli (Claudia Vismara) hundertprozentig verlassen kann. Ein zweiter Fall bereitet dem Kommissar Kopfzerbrechen. Bei der Umbettung einer vor Jahren verstorbenen Frau taucht eine halb verweste Leiche auf: Ein Mann, zum Zeitpunkt des Todes bereits 70 Jahre alt, wurde in der Gruft auf ihren Sarg gelegt. Wer ist der Tote? Und vor allem: Wer hat ihn dorthin gebracht? Und warum? Auch hier fürchtet Rocco, dass die Lösung noch ein „schweinemäßiges“ Problem mit sich bringt. (Das Erste)

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