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Verwandtenbesuche sind etwas Schönes - bei anderen. Nicht aber bei den Holtkamps, bei denen für Connys und Tobis Geschmack ohnehin schon zu viele Verwandte wohnen. Und so sorgt der Überraschungsbesuch von Tobis Mutter Annerose nicht nur für Freude. Annerose macht Yoga, überschüttet ihre Enkel mit Geschenken und vergisst ständig Waltrauds Namen. Die Schlacht der Omas ist schon nach wenigen Minuten in vollem Gange. Es bleibt wieder Magda vorbehalten, die Situation zu klären und einen Ausgleich zwischen den Omas zu schaffen. Das macht sie so gut, dass sich Anneroses anfängliche Begeisterung für die "polnische Prinzessin" noch steigert und sie ihr ein Übernahmeangebot macht. Sie sei zwar nicht pflegebedürftig, aber mit Magda könne man sich so gut unterhalten, sie sei so klug und so hübsch und sicher eine hervorragende Begleitung bei ihren Kreuzfahrten! Annerose drückt genau die Knöpfe, die Magda zum Träumen bringen: Es gibt ein Leben ohne Waltraud, und es ist ganz sicher weniger anstrengend. Waltraud erkennt, dass sie etwas tun muss, um sie zu behalten. Aber was? Ihr zeigen, dass sie gebraucht, gar geschätzt wird? Undenkbar! (RTL)

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