Regie:
Franck DionDrehbuch:
Franck DionKamera:
Franck DionMusik:
Pierre CailletInhalte(1)
Die alte Jacqueline verliert ein bisschen den Verstand, aber was macht das schon? Sie beschließt, trotzdem allein in den Urlaub zu fahren – mit dem Zug. „Wer sind Sie?“ Diese harmlose Frage bekommt eine völlig neue Bedeutung, wenn ein Elternteil sie dem eigenen Kind stellt. Neben der Trauer und der Angst, dass die Krankheit gänzlich von der Mutter Besitz ergreift, ist da plötzlich nicht mehr die gewohnte Elternliebe und der geliebte Mensch verschwindet kontinuierlich. Auch für die erkrankte Person verändert sich die Identität der anderen oder sie werden zu Fremden. Die ganze Umgebung ist nicht mehr wie vorher – Fantasie, Erinnerungen und Gegenwart verschwimmen ineinander. Daraus ergibt sich ein surrealistisches Verhältnis zum Umfeld, in dem Farce und Tragödie sehr nah beieinander liegen. (arte)
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Kritiken (1)
A story that has the potential for something truly atmospheric, dark, perhaps even a bit bizarre at the beginning, but in the end, it slides more towards sentimentality rather than something truly surprising. I almost regretted that it didn't have a better progression, that the finale is not as interesting as the introduction of this film.
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Photo © Papy3D
