Daniel Brühl - Mein Barcelona

(Fernsehfilm)
  • Österreich Daniel Brühl - Mein Barcelona
Österreich, 2016, 45 min

Besetzung:

Daniel Brühl

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Der deutsche Schauspielstar Daniel Brühl führt durch seine zweite Heimat, durch die Stadt, in der er geboren wurde: Barcelona. Abseits der Touristenpfade zeigt er seine Lieblingsplätze. Von Sonnenaufgang bis zum nächsten Morgen, vom Berg Tibidabo bis zum Meer: Auf seinem Spaziergang durch die katalanische Metropole präsentiert Brühl die Stadtviertel, die ihm besonders am Herzen liegen, wie Sant Gervasi, wo er Teile seiner Kindheit verbracht hat. "Ein Film über Barcelona soll es werden, ein persönlicher Film, ein Film, in dem ich davon erzähle, was mir seit meiner Geburt in dieser Stadt widerfahren ist, welche besonderen Menschen ich hier im Laufe der Zeit kennengelernt habe, welche versteckten Orte ich abseits der Ramblas und des Gaudí-Parks gefunden habe" - so beginnt der Film, in dem Günter Schilhan sich von Daniel Brühl "sein Barcelona" zeigen lässt. Der Sohn eines deutschen Regisseurs und einer spanischen Lehrerin wurde durch die Hauptrolle in dem Kinofilm "Good Bye, Lenin" international bekannt. In Quentin Tarantinos "Inglourious Basterds" spielte Brühl einen deutschen Kriegshelden, unter der Regie von Ron Howard spielte er den jungen Niki Lauda im Formel-1-Drama "Rush - Alles für den Sieg".

Daniel Brühl ist einer der international gefragtesten Schauspieler Deutschlands, in mehr als 60 Rollen war er im Kino und Fernsehen bereits zu sehen. Für die Dokumentation unternimmt Brühl einen langen Spaziergang durch seine Geburtsstadt und ihre unterschiedlichen Viertel: Gràcia, das lebendige Künstlerviertel, wo er heute noch eine Wohnung hat, in Sant Gervasi erinnert er sich an seine Kindheit, Born und Raval, wo er das Nachtleben genießt. Mit einem Freund, dem katalanischen Filmregisseur Manuel Huerga, trifft Brühl sich auf eine Paella. Und er stattet seinem Lieblings-Fußballverein, dem FC Barcelona, einen Besuch ab, über den er sagt: "Fan ist man von wenigen Dingen ein Leben lang. Mein Musikgeschmack zum Beispiel hat sich oft verändert, und nur von sehr wenigen Bands weiß ich, dass ich sie noch in zwanzig Jahren hören werde. Mit der Literatur und dem Film geht es mir ähnlich. Doch was sich nicht mehr ändern wird, ist meine Begeisterung für den FC Barcelona." (3sat)

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