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Mathilde (Marie-Sophie Ferdane), alleinerziehende Mutter von drei Kindern, geht ihrer Arbeit nach. Eines Tages schliesst ihr Chef sie von wichtigen Entscheidungen aus. Der frisch von seiner Freundin getrennte Arzt Thibault stürzt sich in Arbeit, um seinen Kummer zu verdrängen. Was verbindet die Beiden? Seit acht Jahren geht Mathilde, alleinerziehende Mutter von drei Kindern, ihrer Arbeit als Marketingleiterin nach, ohne dass ihr Alltag sehr abwechslungsreich wäre. Ihrem Vorgesetzten gegenüber, Jacques Pelletier, der sie für den verantwortungsvollen Job in einem internationalen Nahrungsmittelkonzern eingestellt hat, fühlt sie sich zu besonderer Loyalität verpflichtet. Doch seit Mathilde ihrem Chef bei der Präsentation einer Kundenumfrage öffentlich widersprochen hat, wird sie von ihm geschnitten. Ihre Aufgaben erhält sie von nun an nur noch auf unpersönlichem Weg. Jacques entzieht sich jedem Versuch eines Gesprächs, kontrolliert Mathilde, kritisiert sie aus banalsten Anlässen. Er mobbt sie. Mathildes Alltag wird durch die grundlosen Aggressionen völlig aus der Bahn geworfen, es scheint keinen Ausweg zu geben ... Der ambulante Notarzt Thibault muss die schmerzliche Trennung von seiner Freundin Lila überwinden, die seine Liebe in Wirklichkeit nie so erwidert hat, wie er es sich gewünscht hätte. Um den Kummer zu verdrängen, stürzt er sich in die Arbeit. Mit dem Auto fährt er kreuz und quer durch das verstopfte Paris, um seine Visiten zu erledigen. Dabei nimmt er auch übelgelaunte Patienten in Kauf. Obwohl sich Mathilde und Thibault nicht kennen, kreuzen sich ihre Wege immer wieder unbewusst. Sie sind nicht ganz allein in ihrer Verlorenheit. (arte)

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