Schicksalswald

Als Paul von Ondine verlassen wird, schwört er sich, nie wieder lieben zu wollen. Um sich dies zu beweisen, versucht er, die schöne Camille zu verführen. Doch als diese ihn verzaubert und ihn für sich zu gewinnen versucht, wird er schwach. Paul hat sein Glück in Ondine gefunden. Die beiden sind seit längerem zusammen, als sie ihm offenbart, sich von ihm trennen zu wollen. Von der Liebe enttäuscht, beschließt Paul, sich selbst ein Versprechen zu geben: Er möchte nie wieder jemanden lieben. Doch wie der Zufall es so will, trifft er auf Camille und folgt ihr. Sein Plan: Die schöne Frau zu verführen, ohne sich in sie zu verlieben. Doch Camille, die in ihm eine große Sehnsucht entdeckt, verzaubert ihn und bindet ihn an sich. Liebestrunken wandelt Paul durch Paris doch trifft er immer wieder auf seine alte Liebe Ondine. Mit poetischen Monologen durchläuft Paul zwei Welten, in welchen er versucht, seinen Platz zu finden. Eine Dreiecksbeziehung, aufgeladen und exzentrisch, die sich von Szene zu Szene wandelt wie ein Bühnenbild. (arte)