Fårö-dokument

(Festivaltitel) (Fernsehfilm)

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Fårö Document is Ingmar Bergman's first documentary. Having recently built a house on the island in the Baltic he was taken by the people who lived there and felt the need to document their everyday lives. The film was shown on Swedish television to great acclaim. (Ten years later Bergman would make a follow-up: Fårö Document 1979 (1979). (Verleiher-Text)

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Kritiken (1)

Marigold 

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Deutsch Eine isolierte schwedische Insel, auf welcher der regelmäßige Rhythmus des traditionellen Lebens ausklingt. Bergman erinnert an eine Art Alte-Welt-Idylle nicht nur dank der entspannten und lustigen Gespräche mit den lokalen Eigenbrödlern, sondern auch dank der enorm visuell stilisierten (oft farbenfrohen) Momentaufnahmen aus dem Leben von der Insel. Raue Landschaft, reifende Früchte, geschlachtete Schafe ... Es wird klar, wie fasziniert doch der schwedische Solitaire vom heidnischen Rhythmus des Daseins war. Sein Protest gegen den Kapitalismus wirkt irgendwie zahm, naiv, jedoch im Grunde genommen in einem ungewöhnlichen Maße aufrichtig und für unsereiner sehr gut zugänglich. Bis zu einem gewissen Grade ist es nämlich Bergman gelungen, die Ankunft des Marktkapitalismus im Leben der einfachen Leute auf dem Hintergrund der kleinen Insel zu verallgemeinern. Vielleicht mögen die Schlussfolgerungen des Regisseurs amüsant sein, jedoch ich mochte seinen ersten Dokumentarfilm über Fårö sowohl technisch als auch inhaltlich gesehen norm. ()