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Die Bewohner eines Erziehungsheimes in einer abgelegenen kargen Provinz planen einen Ausflug. Aus disziplinarischen Gründen dürfen einige der kleinwüchsigen Insassen nicht teilnehmen. Die Zurückgelassenen nutzen die Abwesenheit des Direktors und der meisten seiner Zöglinge zum Ausbruch aus der gewohnten Ordnung. Ohne angreifbaren Gegner von außen, reagieren die Zwerge mit blinder Wut und ziellosen Vernichtungsaktionen. Der Aufsicht führende Erzieher nimmt einen der Rädelsführer in Gewahrsam und verschanzt sich auf dem Gelände. Als die Aggression der Aufrührer auch untereinander zunimmt und sinnlose Aktionen im Kreis laufen, bricht die Revolte schließlich zusammen. Der Film schildert den eigenwilligen Ausbruchsversuch aus den Hierarchien und Konventionen der umgebenden Ordnung. Mit irritierenden, oft surrealistischen Bildfolgen lässt Werner Herzog konventionelle Erzähldramaturgien hinter sich und strebt nach Grenzüberschreitung. (Verleiher-Text)

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Kritiken (1)

J*A*S*M 

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Englisch Goodness is dead, long live the dwarves! Herzog’s vision had a bigger effect on me than most other films, but I still refuse to give it a higher rating. This film almost killed me. It’s an incredibly depressive and wretched look at something that maybe represents humanity. Is the handicap of all the characters only a means to generate a more oppressive atmosphere or a belief that we are all like that? Dwarves that are handicapped – not physically but mentally. If the characters were “normal”, could we take the film as a celebration of the struggle for independence against an oppressor, instead of monsters attacking a defenceless caretaker? Depends on your point of view, and on what would be more agreeable to you. The film is not bad or stupid, but I can’t forgive what it made me go through while watching it. ()

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