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Berlin 1932. Der Nationalsozialismus in Deutschland wird salonfähig. Einstein, Professor, Akademiemitglied und Nobelpreisträger wird als Jude angegriffen – auch von Kollegen. Plötzlich unterscheidet man nicht zwischen richtiger oder falscher Physik, sondern arischer und jüdischer. Im Kollegium greift ihn sein Kollege und wissenschaftlicher Widersacher, Professor Stark, offen und aggressiv als Jude an. Während Einstein noch an die Republik glaubt, zieht seine Vertraute und Geliebte, Tabea Mandel, in die Schweiz. Seine Frau Elsa toleriert das Verhältnis, Stieftochter Margot ist empört. Einstein, nicht nur ein wissenschaftliches Genie, ist auch Pazifist und nutzt seinen Bekanntheitsgrad für Appelle für Frieden, Abrüstung und gegen Rassendiskriminierung. Vorlesungen in New York nutzen die Einsteins für die Flucht aus dem nationalsozialistischen Deutschland. Sie leben zunächst in Belgien und emigrieren dann in die USA. Das Ausland profitiert vom Exodus der deutschen Wissenschaft. (MDR Fernsehen)

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