Absturz ins Leben

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Was ist der Wert eines Menschenlebens? Montréal: Paul Sneijder verlässt nach mehrmonatigem Aufenthalt das Krankenhaus. Schwer verletzt hat er als Einziger einen schrecklichen Fahrstuhlunfall überlebt, bei dem seine 25-jährige Tochter aus erster Ehe den Tod gefunden hat. Montréal, Winter 2011: Nach vielen Jahren trifft Paul Sneijder seine Tochter Marie wieder. Sie ist zu den Feiertagen aus Frankreich angereist, um den Vater wiederzusehen. Da seine neue Ehefrau sich geweigert hat, seine Tochter aus erster Ehe bei sich zu Hause zu empfangen, lädt er sie in ein teures Restaurant in einem Wolkenkratzer ein. Als sie dieses verlassen, stürzt der Fahrstuhl ab. Monate später erwacht Paul aus einem Koma und muss nun begreifen, dass er der einzige Überlebende dieses tragischen Unfalls ist. Er ist ein physisch und psychisch gebrochener Mann. Die Trauer um die Tochter wird durch seine Schuldgefühle ins Unerträgliche gesteigert und versetzt ihn anfänglich in einen Zustand der inneren Apathie. Doch gerade dann, als infolge des Unfalls juristisch ein maximaler Geldwert als Schadensersatz für den Tod seiner Tochter erstritten werden soll, bäumt er sich auf. Paul stellt sich gegen die Pläne seiner ehrgeizigen Frau Anna, die gemeinsam mit dem erfolgsgetriebenen Anwalt Cudmore den Profitgedanken zur Richtschnur ihres Handelns macht. Mit dem Geld aus dem Prozess soll den beiden gemeinsamen Söhnen eine glänzende Zukunft gesichert werden. Paul bricht aus seinem bisherigen Leben aus und sucht sich einen Job als Hundeausführer. Sein neuer Arbeitgeber, der warmherzig-verschrobene Hunde-Unternehmer, und auch sein eigentlicher Kontrahent, der Anwalt des Fahrstuhlherstellers Wagner-Leblond, sind die Einzigen, die ihn verstehen und ihm die Empathie entgegenbringen, die ihm letztlich die Kraft gibt, ein neues Leben zu beginnen. (arte)

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Malarkey 

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Englisch At the beginning the film seems very interesting and authentic. On top of that, the psychologically broken Thierry Lhermitte is certainly no disappointment. But from the initial excitement, the film moves into an incredibly strange atmosphere which in most cases is mainly depressing. It was due to the very good soundtrack and also to the snowy weather in Montreal that you would not like to experience willingly. However, the director supports a normal drama with very stange, borderline psychedelic scenes, and those brought the movie down to average. Nevertheless, it’s a solid average and I’m glad that I could see Thierry again in a movie. ()

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