Dead of Night - Nacht des Terrors

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Als der junge Soldat Andy Brooks in Vietnam erschossen wird, hört er die verzweifelte Stimme seiner Mutter, die ihm das Versprechen abnimmt, nach Hause zurückzukehren. Zur Erleichterung seiner Familie erscheint der bereits für tot Erklärte tatsächlich eines Nachts an der Tür. Doch der Krieg hat Andy verändert. Desinteressiert und apathisch sitzt er in seinem Schaukelstuhl, unterbrochen nur von Phasen gewalttätiger Ausbrüche. Während die Mutter Christine ihrem geliebten Sohn mehr Zeit und Rücksicht gönnen möchte, beginnt Vater Charles, Andys merkwürdiges Verhalten zu hinterfragen. So bewahrheitet sich dann auch sein Verdacht, Andy könnte für die blutigen Morde, die in der Kleinstadt stattfinden, verantwortlich sein. Denn Andy ist ein Zombie, der frisches Blut benötigt, um den eigenen Verwesungsprozess aufzuhalten. Andys ahnungslose Schwester Cathy organisiert eine Verabredung mit seiner Ex-Freundin im Autokino. (Verleiher-Text)

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Bloody13 

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Deutsch Clarks Dead of Night ist eine absolute Einzigartigkeit unter den Filmen über lebende Zombies. Schon allein wegen der uneindeutigen Einordnung in die Horrorkategorie. Es kann jedoch genauso gut als Psychothriller, Familiendrama oder starke Allegorie auf die Schrecken interpretiert werden, die die heimkehrenden Soldaten des Vietnamkriegs oft erlebt haben. Das Wort Vietnam wird hier zwar nicht ausgesprochen, aber es ist klar ersichtlich, was der Regisseur eigentlich sagen wollte. Neben einem kleinen politischen Hintergrund zeigt uns der Film eine Familie, die versucht, mit der Verwandlung ihres einst glücklichen Sohnes in ein gefühlloses Biest umzugehen, das menschliches Blut benötigt, um seine körperliche Hülle aufrechtzuerhalten. Der gesamte Film hat eine sehr eisige Atmosphäre, unterstützt sowohl von großartigen Schauspielern als auch von beunruhigender Musik. Also um es klar zu sagen, meine Damen und Herren, verpasst das nicht! Einer der weiteren vergessenen Schätze, der Ihre Aufmerksamkeit verdient. ()

JFL 

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Englisch Bob Clark and Alan Ormsby continue down the trail blazed by Romero. Following Children Shouldn't Play With Dead Things, an absurd satire of discredited hippie ideals, this time they use the living dead in a biting reflection of Vietnam syndrome and the issue of reassimilating returning soldiers into a society that doesn’t understand them. As in the case of other thorny issues, ignoble genre productions got out ahead of Hollywood, which turned its attention to veterans’ issues only several years later in more soothing and psychologically tinged melodramas like Heroes (1977) and Coming Home (1978). Though Dead of Night has a trash plot about a fallen soldier who returns home as a living corpse and must delay his physical decay by feeding on the blood of new victims, the film doesn’t slide into superficial exploitation. On the contrary, through its complexly developed, exaggerated premise, it succeeds in showing viewers what veterans went through when they returned home from the psychologically destructive hell of war to a country that had not been touched by war at all. ()

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