Mune - Der Wächter des Mondes

Bevor ich mir diesen Film im Kino anschauen wollte, las ich eine Rezension, die mir irgendwo begegnete und die mir in Erinnerung blieb: "Der Hauptgrund, nach Mune zu gehen, ist die Welt und die Umgebung, in der es stattfindet". Eigentlich stimmt es auch. Die Geschichte ist sehr einfach, vorhersehbar und ich muss sagen, dass sie meine Emotionen nicht wirklich geweckt hat, auch die Charaktere haben mich nicht wirklich angesprochen und Sohon brauchte ich für den größten Teil des Films nicht wirklich. Neben Mune und Cira blieb mir nur Spleen im Kopf, der wie der Roboter Marvin aus Per Anhalter durch die Galaxis depresiv war. Aber was mir wirklich gefallen hat, war die Welt, ihre Farben, ihre Ideen, ihre Physik und Logik, das alles hatte seinen eigenen Reiz. Sowie all die Kreaturen, die hier lebten, von riesigen "Tempeln" bis hin zu niedlichen "pelzigen Tennisschuhen" und verschiedenen Arten "Kreuzungen“ (die reinsten Kreaturen auf dem Planeten - ein Lamm mit Vogelkopf und Geweih...). Anstatt also eine einfache Geschichte zu sehen, bei der ich meistens wusste, wie es weitergehen würde, wanderte meine Aufmerksamkeit zu verschiedenen Details und Ecken dieses wunderschönen Planeten. Ich muss auch die Animationsänderung schätzen, als unsere Helden das "Reich der Träume“ betraten, es war überraschend und ich mochte es. Zusammenfassend war Mune für mich in den meisten Blicken unterdurchschnittlich, aber die Ideen und die wunderbare Umgebung machen es für mich leicht überdurchschnittlich - 6,2/10 (20.09.2015)

The story is especially cruel and traditional in this case, with no unexpected twists, which is sad mainly because the visual aspect is simply magnificent. Not only the main 3D animation, but also the episodic one that appears here. I really enjoyed watching it, especially some of the graphic designs. Someone really had fun with the characters here. (18.03.2016)