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Inspektor Lavardin (Jean Poiret) bekommt den Auftrag, bei einem Mordfall zu ermitteln. Das Opfer, der Autor Raoul Mons, war Mitglied der katholischen Gemeinde und hatte sich kurz vor seinem Tod für das Verbot eines blasphemischen Theaterstücks eingesetzt. Am Strand einer Kleinstadt in der Bretagne wird Raoul Mons‘ nackte Leiche entdeckt. Auf seinem Rücken steht in großen roten Buchstaben geschrieben: Schwein. Inspektor Jean Lavardin soll den Fall aufklären und reist an den Tatort. Das Opfer war ein wohlhabender katholischer Bürger, der als Schriftsteller arbeitete. Kurz vor seiner Ermordung hatte er sich für das Verbot eines blasphemischen Theaterstücks eingesetzt. Im Haus des Verstorbenen trifft Jean Lavardin auf Hélène Mons, die Witwe des Verstorbenen – und erkennt in ihr seine Jugendliebe wieder, die ihn 20 Jahre zuvor verlassen hat. Auf der Suche nach dem möglichen Täter befragt der Inspektor die Menschen aus Raoul Mons‘ Umfeld. Die unbeschwerte Stimmung im Haus des Ermordeten erscheint ihm suspekt, weder Hélène noch ihre Tochter sind besonders erschüttert über den Verlust. Hélènes Bruder zeigt sogar offenkundig seine Abneigung gegen den Schriftsteller. Während seiner Ermittlungen deckt Inspektor Lavardin eine Reihe kleiner Delikte auf, schafft es jedoch nicht, sie alle auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen. Auch die kühlen Kleinstadtbewohner machen die Nachforschungen nicht einfacher. Doch bald beginnt die Fassade der bürgerlichen Höflichkeit zu bröckeln und er kommt auf eine heiße Spur. (arte)

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