Stein Weißer Mann

(Fernsehfilm)

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Der Wiener Künstler Richard Erdoes wurde zu einem der prominentesten Mitglieder der indianischen Bürgerrechtsbewegung. 1940, im Alter von 28 Jahren, emigrierte er in die USA und begann in New York als Illustrator und Karikaturist zu arbeiten. Später machte sich Erdoes vor allem als Experte für die Kultur der nordamerikanischen Indianer einen Namen. In seinen zahlreichen Büchern setzte er sich bevorzugt mit dem Stamm der Sioux auseinander. Er lebt heute fast 95-jährig in Santa Fe, New Mexico. Der Dokumentarfilm "Stein Weißer Mann" zeigt Richard Erdoes bei der Arbeit, bei seinen Recherchen, bei seinen politischen Gesprächen und im Alltag. Sein umfangreiches Archiv führt ins Wien der Zwischenkriegszeit, in die New Yorker Kunstszene der 1950er Jahre, in Pueblos und Reservate, an die zentralen Orte des indianischen Widerstands. Martina Theininger und Georg Schrom folgen Erdoes auch zu seinen indianischen Freunden in die Prärie von New Mexico und Arizona. (ORF)

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