Träume sind kälter als der Tod

  • USA Dreams Are Colder Than Death

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"Träume sind kälter als der Tod" remixt die prophetischen Worte aus Martin Luther Kings berühmter Rede "I have a dream" in einem Song und verankert ihn in der Gegenwart. Der Filmemacher Arthur Jafa unternimmt eine Reise durch das heutige Amerika auf der Suche nach Antworten auf die Frage, was aus Kings Traum geworden ist. In einer Mischung zwischen Dokumentar- und Essayfilm reflektiert der afroamerikanische Filmemacher Arthur Jafa über das Erbe von Martin Luther Kings berühmter Rede „I have a dream“ und stellt dabei ebenso grundlegende wie drängende Fragen: Was bedeutet es, im Amerika des 21. Jahrhunderts Schwarz zu sein? Woher kommt das Konzept von  „Schwarz-Sein“ („Blackness“), wie hat es sich im Laufe der Geschichte entwickelt, welche Bedeutung hat dieser Begriff für die Afroamerikaner*innen, die heute in den USA leben? In poetischen Bildern  nähert sich Jafa diesem Thema  und möglichen Antworten an. Darunter liegen die Stimmen wichtiger zeitgenössischer Künstler*innen und Denker*innen wie die der bildenden Künstlerinnen Wangeshi Mutu und Kara Walker oder der ehemaligen Black-Panther-Aktivistin Kathleen Cleaver. Zu Wort kommen ebenfalls der Musiker Melvin Gibbs, der Schriftsteller Fred Moten, der Filmemacher Charles Burnett sowie die Literaturwissenschaftlerinnen und Feministinnen Saidiya Hartman und Hortense J. Spillers. Sie sprechen über ihre persönlichen Erfahrungen als Afroamerikaner*innen im Amerika von heute und die Aktualität, die Kings politischer Traum weiterhin hat. (arte)

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