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Aufgrund der Spurenlage scheint der Täter, der für den Tod von fünf Menschen in einem Park veranwtortlich ist, schnell identifiziert: Ron Keller, ein konvertierter Islamist. Beim Zugriff des SEK in seiner Werkstatt wird Ron Keller erschossen. Der Fall scheint wasserdicht: ein psychisch gestörter Attentäter, eine wahllose Auswahl von Opfern, eine schnelle Aufklärung und Festnahme. Nur Helen Dorn glaubt nicht an diese einfache Lösung. Sie verdächtigt vielmehr Adrian (Marcus Mittermeier), den Mann, der sie auf den Platz gelockt hat und mit dem sie einen One-Night-Stand hatte. Helen mischt sich in die Ermittlungen ihres Kollegen Renko (Adnan Maral) vom Staatsschutz ein – ohne ihm von ihrem Verdacht zu erzählen. Sie recherchiert die Opfer. Und stößt bei einem von ihnen, dem todkranken Ex-Polizisten Kaminsky, der als Wachmann für einen kleinen Juwelierladen auf dem Platz gearbeitet hat, in einem Kalendereintrag auf die Adresse der JVA. Ausgerechnet der Häftling, den Kaminsky in jüngerer Zeit mehrfach besucht hat, ist am Abend des Anschlags aus der Anstalt ausgebrochen: Khalid (Murathan Muslu), ein libanesischer Drogendealer und verurteilter Mörder. Helen beginnt zu vermuten, dass der Bombenanschlag keineswegs wahllos war, sondern nur zur Verschleierung eines Mordes diente. Sie gerät immer tiefer in ein Wespennest von Seilschaften der Zivilfahnder Mertens (Armin Rohde), Kurth (Rainer Strecker), Ahlsen (Timo Jacobs) und einem lange zurückliegenden Verbrechen. Währenddessen versucht der entflohene Khalid, seine Unschuld von damals zu beweisen. Parallel hört Adrian nicht auf, Helen nach zu stellen. Der Albtraum eines subtilen Stalkings nimmt seinen Lauf. Niemand kann Helen helfen und auch im LKA, bei Mattheissen (Daniel Friedrich) gerät sie immer weiter unter Druck, als sie nicht aufhört, altgediente Kollegen zu verdächtigen. (ZDF)

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