Von Caligari zu Hitler

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Trailer 1
Deutschland, 2014, 114 min

Inhalte(1)

Der Film erzählt die Epoche des Kinos zwischen Expressionismus und Neuer Sachlichkeit und ergänzt dies mit Ausblicken auf das politische und gesellschaftliche Geschehen der aufregenden Zwanziger Jahre. Dies war die bis heute wichtigste Zeit des deutschen Kinos, eine der größten und wunderbarsten Epochen des Kinos überhaupt. Hier wurden die ästhetischen Grundlagen der "siebten Kunst" erfunden. VON CALIGARI ZU HITLER ist der erste Kinodokumentarfilm über das deutsche Kino der Zwanziger Jahre. Der Film enthält neben Bekanntem, viel Unbekanntes, nie Gezeigtes, völlig Vergessenes. Dies ist eine unterhaltsame Achterbahnfahrt in die beste Zeit des deutschen Kinos und in die Abgründe des Unterbewußtseins. (Real Fiction Filmverleih)

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Kritiken (2)

NinadeL 

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Deutsch Siegfried Kracauer schrieb in den 1940er Jahren im amerikanischen Exil zwei Schlüsseltexte: "Propaganda and the Nazi War Film" (1942) und "From Caligari to Hitler" (1947). Dieser Dokumentarfilm basiert auf der letztgenannten Studie. Neben zahlreichen Beispielen wird der Kommentar unter anderem von Thomas Elsaesser und Volker Schlöndorff ergänzt. Heute wissen wir, dass Kracauer zwar ein Zeitgenosse des deutschen Filmwunders der Weimarer Jahre war, aber bei weitem nicht alles gesehen hatte und zum Zeitpunkt der Niederschrift nicht einmal die Gelegenheit hatte, sein Gedächtnis an einige der wichtigsten Filme Jahre später aufzufrischen. Dennoch (oder vielleicht gerade deshalb) wurde sein Text zu seiner Zeit so grundlegend, dass man sich bis heute mit seinem Vermächtnis auseinandersetzen muss.  Es gibt keinen Grund, dramatisch zuzustimmen oder abzulehnen; mit den heutigen Möglichkeiten können wir diesen Dokumentarfilm als eines der Werkzeuge nehmen, die uns zu weiteren Studien führen können. ()

kaylin 

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Englisch Fantastic interlude with an old German film, showing that even silent film could captivate and still does today, with some scenes being simply unforgettable. The sound films of the 1930s have their great examples, where M is simply a brilliant work, and the scenes captured here are chilling. But even better than a documentary will be the actual watching of the films themselves. ()