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Die Mieter des Hauses, allen voran das Ehepaar Gehrke, erwarten die Ankunft der Schöngrubers. Man will sich gut mit ihnen stellen, denn Mieterschutz gab es damals noch nicht, und preiswerte Wohnungen waren damals mindestens so schwierig zu bekommen wie heute. Wenn die Schöngrubers dann da sind, übernehmen die Gehrkes sofort das Kommando. Mit der Berliner Herzlichkeit, die keinen anderen zu Wort kommen lässt, räumen sie die Möbel in die Wohnung und lassen Einwände nicht gelten. Sobald sie aber die Gutmütigkeit dieser Familie entdeckt haben, lassen sie sich zusätzliche fällige Mietzahlungen stunden. Am Abend stellen die Schöngrubers fest, dass sie fast die gesamte Miete des nächsten Monats verschenkt haben. Am nächsten Tag bringt der Rechtsanwalt, der die Hausverwaltung machte, eine weitere böse Überraschung: Die Mieteinnahmen sind noch für längere Zeit durch eine Hypothek belastet, und ausstehende Reperaturen und Rechnungen lassen den Schöngrubers nur ein kleines Existenzminimum. Dazu kommen die hohen Übersiedlungskosten. Für die nächsten Monate sind sie praktisch ohne Geld. Aber Therese weiß, was zu tun ist. Sie erreicht, dass die Mieter freiwillig, ohne aufgefordert zu sein, die geschenkten Mieten doch bezahlen. (hr-fernsehen)

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