Die Drei Musketiere - 2. Teil: Ohne Furcht und Tadel

Wo der Erfolg ist, sind die Neider nicht weit: Nach der erfolgreichen Rettung der Diamanten der Königin durch D’Artagnan und die Musketiere versucht jetzt Milady de Winter, die schöne Spionin von Kardinal Richelieu, sich an D’Artagnan zu rächen. Richelieu versucht – im Machtkampf mit der französischen Krone – an den Inhalt eines geheimen Briefes von Lord Buckingham an Anna von Österreich zu gelangen. In diesem geht es um wichtige Informationen über Kriegsvorbereitungen. Constance, die den Brief las, wird deswegen von Richelieu festgehalten. Der in sie verliebte D’Artagnan lehnt ein Angebot des Kardinals ab, auf seiner Seite zu kämpfen, worauf ihn dessen Gefolgsmann Rochefort hinrichten lassen will. Milady de Winter interveniert, denn die intrigante Dame hat ihre eigenen Pläne. Doch mit Hilfe der drei Musketiere entkommt D’Artagnan nicht nur aus der Obhut von Milady, sondern versucht fortan, Constance zu befreien und Frankreich vor den Intrigen des Kardinals Richelieu zu bewahren. Weder weibliche Verführungslist noch männliche Gewaltanwendung, auch nicht durch unfromme Mönche, können D’Artagnan bewegen, seiner Königin Schaden zuzufügen oder seiner getöteten Geliebten untreu zu werden. Und wie Dumas es befiehlt, liegt am Ende nicht der Gascogner, sondern Lady de Winter, die Mörderin mit dem Brandmal des Straßenmädchens, erstochen im Gras; neben sich andere Kreaturen des Kardinals … (Verleiher-Text)