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Ein kleines Hotel am Canal Saint-Martin im volkstümlichen 11. Pariser Arrondissement: Während im Saal eine Erstkommunion gefeiert wird, mieten sich zwei neue Gäste ein, Renée und Pierre. Sie Waise, er Arbeitsloser, sehen beide den Freitod als letzten Ausweg. In dem Film „Hotel du Nord“ dreht sich alles um ein kleines, in einem Pariser Arbeiterviertel liegendes Hotel und seine Gäste. Am Abend einer großen Tischgesellschaft anlässlich einer Erstkommunion mieten sich zwei Gäste ein: Pierre und Renée. Der Arbeitslose und das Waisenkind sehen keinen anderen Ausweg aus ihrer prekären Lage als den Selbstmord. Pierre richtet den kleinen Revolver, gekauft von ihren letzten Ersparnissen, auf Renée, drückt ab – und verliert den Mut, sich selbst zu richten. Er flieht mit Hilfe von Herrn Edmond, einem Zuhälter, der ebenso im Hotel du Nord untergekommen ist. Am Tag darauf stellt sich Pierre der Polizei. Renée überlebt den Schuss und kehrt zurück ins Hotel. Dort wird sie liebevoll aufgenommen und sogar eingestellt, als Mädchen für alles. Herr Edmond verliebt sich in sie und auch Renée ist nicht abgeneigt, aber ihr geht Pierre nicht aus dem Kopf und sie besucht ihn im Gefängnis. Doch ihr Geliebter wendet sich geplagt von Schuldgefühlen von ihr ab. Renée und Herr Edmond, der auf der Flucht vor zwei Ganovenkollegen ist, wollen ein neues Leben beginnen und fahren gen Süden. Doch das neue Glück währt nur kurz. (arte)

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